
Microsoft wurde nach Angaben von Christopher Budd, Response Manager bei der Trustworthy Computing Group des Softwarekonzerns, gegen 13:30 Uhr deutscher Zeit auf das Problem aufmerksam und leitete umgehend Ermittlungen ein, berichtet 'Neowin'.
Budd zufolge gab es keinen direkten Angriff auf die Microsoft-Websites. Stattdessen hatten die Angreifer sich gegenüber einem Domain-Registrar als Microsoft ausgegeben und eine Umleitung der Internet-Adressen auf andere Server veranlasst. Inzwischen sind die Websites wieder normal erreichbar.
Microsoft kündigte weitere Untersuchungen an und will derartige Vorfälle durch neue Vorsichtsmaßnahmen künftig verhindern.
2010-06-11T11:49:38+02:00Roland Quandt
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