Nvidia-Chef: Intel lügt und AMD ist zu langsam

Wirtschaft & Firmen Der Chef des Grafikkartenherstellers Nvidia, Jen-Hsun Huang, ist bekannt für seine direkte und provokante Wortwahl. In einem Interview mit der 'New York Times' konnte man sich erneut davon überzeugen, als er über Intel und AMD sprach. Demnach handelt es sich bei Intel um einen lügenden und betrügenden Konkurrenten, der seine Position als Marktführer ausnutzt. AMD dagegen ist einfach nur zu langsam - Huang spricht von einem Nachzügler. Zudem nahm er zu den Gerüchten Stellung, dass Nvidia einen eigenen x86-Prozessor auf den Markt bringen will: "Falls wir so ein Produkt haben, dann habe ich es noch nicht gefunden."

Nvidia will weiterhin durch Qualität und Leistung überzeugen, indem der bestmögliche Grafikchip hergestellt wird. Laut Huang ist man dann für Spieler, Entwickler und Medien-Unternehmen gleichermaßen interessant. Der Nvidia-CEO geht davon aus, dass Grafikchips in Zukunft immer wichtiger werden, da Multimedia in der heutigen Welt einen immer höheren Stellenwert gewinnt.

Zum Abschluss sprach er noch über seine Rolle bei Nvidia. Demnach muss man als Chef die Rolle eines Cheerleaders übernehmen und die Firmenbotschaft immer und immer wieder aufsagen, bis alle Mitarbeiter wirklich daran glauben. Außerdem muss man als CEO ein Virus sein. "Um eine großartige Firma aufzubauen, muss man sie jeden Tag ein bisschen töten."
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