Doch schneller als gedacht:
Infos zu Windows auf Snapdragon 845

Die Geschichte von Windows auf ARM-Prozessoren reicht noch nicht weit zurück. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona konnten wir mit Entwicklern von Qualcomm jetzt aber einen Blick in die Zukunft werfen. In unserem Gespräch wurde eines klar: Nach anfänglichen Schwierigkeiten versucht Qualcomm mit Microsoft jetzt in Sachen Hardware auf die Tube zu drücken.
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Qualcomm

Der Snapdragon 845 wächst doch schneller mit Windows zusammen

Wie wir schon Ende letzten Jahres unter der Überschrift "Windows 10 ARM-Laptops mit neuem Snapdragon 845 gegen Ende 2018" berichten konnten, arbeitet Qualcomm zusammen mit Microsoft fleißig daran, das aktuelle Windows-OS und neue Hardware für aktuelle ARM-Prozessoren fit zu machen - allerdings hatte das Unternehmen die Erwartungen im Frühjahr wieder gedämpft und vorerst nur den Start von Geräten mit Snapdragon 835-Chip bestätigen wollen. Wie sich im Gespräch mit Qualcomm beim MWC zeigt, scheint man jetzt aber doch zuversichtlich, dass auch Geräte mit Snapdragon 845 und Windows an Bord noch in diesem Jahr starten.


So konnte uns Miguel Nunes, Leiter Product Management für Windows Devices bei Qualcomm, bestätigen, dass entgegen früherer Aussagen definitiv noch in diesem Jahr erste Laptops und 2-in-1-Geräte erscheinen werden, die mit dem Snapdragon 845 ausgerüstet sind. Nunes betont, dass man jetzt in Zusammenarbeit mit Microsoft und den OEMs die Entwicklung beschleunigen werde. Künftig will man so in einem ähnlichen Takt wie bei Mobilfunkgeräten neue Windows-PCs auf ARM-Basis anbieten können.

Windows 10 auf ARMWindows 10 auf ARMWindows 10 auf ARMWindows 10 auf ARM
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Einige Hürden überwunden, deshalb erst einmal nur ein paar Geräte

Laut Nunes musste das Unternehmen sehr viel Zeit investieren, um bei der Entwicklung schwerwiegende Probleme mit kritischen Systemkomponenten wie den Treibern zu überwinden. Darüber hinaus konzentriere man sich aktuell darauf, 32-Bit-Apps zu unterstützen, da der Aufwand bei 64-Bit-Anwendungen wie etwa Spielen deutlich höher ausfalle. Vorerst wird es also bei der 32-Bit-Emulation auf Snapdragon-Chips bleiben.

In Zukunft sollen Entwickler nach Aussage von Nunes aber in der Lage sein, Apps direkt mit einem entsprechenden SDK auf 64-Bit-Basis und für Qualcomms ARM-Prozessoren zu entwickeln, sodass diese nativ laufen können, ohne dass eine Emulation nötig wird.

Den Vorteil sieht man im Stromverbrauch

Für Qualcomm liegt der Reiz von Windows auf ARM in einem nachhaltigen Energiemanagement und der daraus resultierenden Effizienz. Einfache Aufgaben wie Anti-Virus-Programme werden so möglichst auf die stromsparenden Kerne verteilt, die volle Leistung soll nur in seltenen Fällen abgerufen werden müssen. Nach diesen positiven Signalen zum Thema Windows auf ARM darf man gespannt sein, was die nächsten Monate bringen.
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