Windows 10 mit ARM: Die Telekom wird keine Hardware verkaufen

Mitte dieser Woche haben Microsoft und Qualcomm im Vorfeld des Mobile World Congress (MWC) bekannt gegeben, dass man ARM-basierte Windows 10-Notebooks gemeinsam mit Händlern und auch Mobil­funk­pro­vi­dern verkaufen wird. Bei uns gibt es bei den Always Connected-PCs etwa eine Kooperation mit der Deutschen Telekom. Wie genau diese aussieht, war aber bisher eher unklar.
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Microsoft/Qualcomm
An sich schrieben auch wir Mitte dieser Woche, dass die Always Connected-Geräte vor allem mit einem Mobilfunk- bzw. Datenvertrag einen Sinn ergeben. In Deutschland wird es die Telekom sein, heißt es. Wie genau diese Partnerschaft aussieht, ist aber nicht klar. Die Kollegen von WindowsArea haben deshalb beim Bonner Konzern nachgefragt und eine durchaus interessante Information dazu erhalten.

Die Telekom ließ ausrichten, dass eine Kooperation nicht automatisch bedeutet, dass man auch entsprechende Geräte verkaufen wird. Das Unternehmen dazu: "Die Telekom arbeitet eng mit Geräte- und Silizium-Partnern bei diesem Thema zusammen, wird aber voraussichtlich die Geräte nicht in das deutsche Portfolio aufnehmen. Wir werden den Nutzern aber entsprechende Tarife anbieten, über die wir rechtzeitig informieren werden."


Keine Hardware

Kurz gesagt: Tarife wird man anbieten, Hardware nicht. Damit wird es wohl beim einen oder anderen ein wenig Enttäuschung geben. Denn angesichts einer Kooperation hätte man auch glauben können, dass es preislich interessante Kombinationsangebote gibt.

Die Deutsche Telekom teilte allerdings auch mit, dass man durchaus vorhat, spezielle Tarife für derartige ARM-basierte Windows 10-Notebooks anzubieten. Damit werden Subventionierungen durchaus möglich sein, wie hoch diese ausfallen werden, wird sich aber erst zeigen.

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