25 Exit-Knoten fahren Angriffe auf das Tor-Netzwerk
Informatiker aus Schweden haben rund zwei Dutzend Rechner ausfindig gemacht, mit denen Angriffe auf das Tor-Netzwerk versucht werden und die die von der Infrastruktur bereitgestellte Anonymität schwächen können. mehr...
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Klar wird es keine 100% Sicherheit gegen Spionage geben. Man sollte es aber den Geheimdiensten und Co. auch nicht so einfach machen.
Die anonymen und verschlüsselten Netzwerke RetroShare, I2P und GNUnet gefallen mir zum Teil noch besser als das Tor-Netzwerk, bieten aber auch andere Funktionen.
Da bei diesen Netzwerken der Traffic komplett intern verschlüsselt abläuft, müssten solche Angriffe wie auf Tor kaum möglich sein.
Schön das sich Tor und die anderen anonymen Netzwerke stets weiterentwickeln und Zulauf bekommen.
Während Tor hauptsächlich anonyme Proxyserver bietet, geschieht bei I2P primär alles innerhalb des Netzwerks. Der Vorteil dessen ist, dass dabei die Nutzdaten Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind. Dies ist zwar auch bei Tor hidden services der Fall, nicht aber wenn man Tor einsetzt, um normale, öffentlich erreichbare Webservices zu benutzen. I2P kommt im Gegensatz zu Tor ohne zentrale Knotendatenbank (directory server) aus und ist somit vollkommen dezentral.
Bei [[RetroShare]]] handelt es sich um ein F2F/Darknet-Netzwerk das jedoch den Austausch von Informationen & Dateien mit nicht direkt verbundenen Freunden auf zweiter, dritter, vierter... Ebene ermöglichst. Freunde werden in der Freundesliste mittels RSA-Schlüsseln zuverlässig als vertraut identifiziert und authentifiziert.
I2P & RetroShare sind anderes aufgebaut als Tor auch was die Funktionen angeht. Eignen sich aber auch bestens um sich zu anonymisieren.
Gruß
Das Nacktsein in der Öffentlichkeit ist nicht verboten (§ 183 StGB).
Es gibt genügend ungeklärte Verbrechen. Keine (ausreichenden) Spuren zu hinterlassen ist auch heutzutage ein leichtes.
Die Polizei darf mich auch nicht grundlos durchsuchen und überwachen, warum sollte es also im Internet erlaubt sein? Weiterhin gilt auch GG Art. 13.
Tor ist auch dann dienlich, und eine totale Überwachung hinderlich, wenn GG Art. 20 Abs. 4 zum Tragen kommen müsste.
Der § 183 StGB hast du wohl falsch gedeutet. Da Nacksein nun mal eine Erregung des öffentliche Ärgernisses ist, kann die Tat mit Freiheitsstrafe belegt werden. Steht übrigens im §183a. Somit ist es verboten, zumindest ist dass das Resultat daraus.
Nur weil es ungeklärte Verbrechen gibt, heißt es, och machen wir es den bösen Buben noch leichter... Komische Idee. "Keine (ausreichenden) Spuren zu hinterlassen ist auch heutzutage ein leichtes. " zu hast es in Klammern geschrieben "ausreichend". Es sind aber Spuren vorhanden. Jeder weiß, dass dieser es war, nur die Spuren sind nicht ausreichend. Nun will man das aber machen, dass die erzeugten Spuren ausreichend sind, ist es auch wieder verkehrt. Wieso verfolgen wir überhaupt Diebe etc.? "Die aktuellen Methoden zur Identifikation von Internetnutzern bei Gesetzesverstoß sind ausreichend und dem Zweck zu Genüge dienlich, eine Vorratsdatenspeicherung daher nicht notwendig." Na klar, deshalb kommen auch soviele ungestraft davon. Das Problem ist doch, dass es einfach zu viel ist und somit die illegale Tat erst nach ein paar Monaten aufgedeckt wird. Nur ist dann alles zu Spät, wenn die IP-Zuordnung schon wieder gelöscht ist... Und wie schon geschrieben. Hier in Deutschland ist das Tor-Netzwerk oder ähnliches halt nicht von Nutzen, da wir hier die Freie Meinungsäußerung haben, frei einkaufen dürfen usw. Wer sich nun verstecken will ist paranoid oder macht halt illegales. Ich beziehe mich hiermit, um es noch mal deutlich zu machen, auf die Leute, die in Deutschland leben... Gruß
Das Internet ist nicht national gebunden. Die Nutzung von Tor schützt daher vor Terroristen, denn diese können dann meine Position nicht ausspähen und daher keine Anschläge auf mich planen oder mich mit der Entführung von Leuten erpressen, mit denen ich in Kontakt stehe.
Um mal aus der Wikipedia zu zitieren: "Nacktheit und damit auch Nacktsport in der Öffentlichkeit alleine ist daher in Deutschland (und der Schweiz) nicht strafbar." [http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Exhibitionismus&oldid=125719262 nach einem Urteil des BayObLG von Mitte 1998 (2 St RR 86/98)].
Das Behörden Fehler machen ist klar. Aber das Terroristen nicht das Internet benötigen bzw. die Umwege benötigen um deine Freunde herauszufinden, wäre das Tor Netzwerk wiederum hinfällig. Da ist auch egal, ob die Behörden Fehler machen. Denn die Terroristen benötigen diese Behörden nicht! Die Frage bleibt immer noch, wozu benötigt man das Tor-Netzwerk? Bzw. bleibt die Aussage bestehen, dass es die paranoiden Leute nutzen oder die was illegales mit machen wollen. Ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass man es verbieten sollte etc..., sondern ich zweifel den Sinn des ganzen an. Gruß
Tor ist nur eine Möglichkeit von vielen sich auf opensource Basis zu anonymisieren.
Neben den genannten Netzwerken: I2P, RetroShare, GNUnet gibt es noch weitere anonyme und verschlüsselte Netzwerke wie z.B. das Freenet Project, Turtle F2 und noch andere.
Die wirklich großen Fische egal ob pädophile, Drogenkartelle oder Terroristen kommunizieren an ausgemachten Treff-orten ohne Handy, Internet & GPS, meistens wird von dort noch ein zweiter Treffunkt ausgemacht. Da hilft auch die Überwachtungtechnik der NSA nichts.
Tor und Co. sind u.a auch für Länder gedacht, deren Meinungsfreiheit im Internet stark eingeschränkt sind und überwachen tut nicht nur die NSA sondern auch Unternehmen wie google, Microsoft und viele anderen Firmen die aus deinen Surf-Verhalten Profit machen wollen.
Ob du dabei zu Gläsernen Menschen wirst, ist denen so was von scheiß egal.