Alte Zöpfe sollen weg: Intel will x86-Design ohne 16- und 32-Bit bringen
Der Chiphersteller Intel plant eine Vereinfachung seiner x86-Architektur. Alte Elemente, die man seit Jahrzehnten aus Kompatibilitätsgründen mit sich schleppt, sollen nun entfernt und die Leistung dadurch deutlich verbessert werden. mehr...
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Naja, mechanisch Kompatibel waren die schon, für mehr musste aber auch der Mainboard-Hersteller mitspielen und BIOS-Updates bereitstellen (falls die restlichen Komponenten des Boards da überhaupt mitmachen wurden). BIOS-Updates für mein AM2 Board von MSI für die Unterstützung von AM3-CPUs haben nie das Beta-Stadium verlassen.
Sockel A das Gleiche, hatte drei Sockel A CPUs und für jede davon ein neues Board. Das erste Board konnte nur mit 180nm-CPUs umgehen warum auch immer, das zweite Board nicht den 200MHz-FSB für die dritte CPU bereitstellen, ging nur bis 133MHz. Jetzt mal abgesehen davon, wie sinnvoll es wäre die letzte CPU mit 133MHz SD-RAM auf dem ersten Board zu betreiben statt 200MHz DDR-RAM auf dem dritten, wenn dies theoretisch möglich wäre.
Interessanter wird es, da hier noch alte 16 und 32 Bit-Instruktionen von den Compilern in der 64-Bit-Welt verwendet werden. Im schlimmsten Fall braucht es dann für diese CPU's ein angepasstes Betriebssystem + Software.
Bei Windows 2000 gab es z.B. eine Spezialversion, für Intel Itanium-CPU's. Aber mal sehen wie man, so was den Consumer verkaufen will. Dann fängt es sicher wieder damit an, dass der Kunde checken muss ob seine Hardware für die gekaufte SW passt.
da sich auch der Bootprozess selber ändert müsste Windows 11 mit einem neuen Bootloader versehen werden. Ältere Betriebssysteme (mit alten Bootloadern) werden auf den neuen 64-Bit only CPUs erst gar nicht mehr starten.
wenn windows eine 32-bit emulationsschicht einbaut,
dann wird es dich nicht jucken.
ansonnsten würde ich dir empfehlen alles in 64bit neu zu kompellieren.
ggf. für künftige programme 64bit im fokus halten.
und wenn sich arm64 mal duchsetzen sollte,
vielleicht auch dafür schon eine passende version auf vorrat halten... :P
du hast doch noch deine quellcodes!?
nix.
würd ich behaupten.
es wird nur der chip entschlackt, also u.u. billiger.
aber brachliegende 16 & 32 bit recheneinhaten stören doch keinen.
zumal die recheneinheiten in den prozessoren, die geringste fläche ausmacht.
dass mal fläche verbraucht, sind diverse zwischenspeicher/caches.
nein ;)
das problem ist nicht der leerlauf,
sondern dass (alte) progrmme den chip immer wieder aufwecken/ wach halten.
aber die ganzen alten 32bit windows-spiele werden ein problem haben.
ich versteh auch nicht das problem mit der inizalisierungsreihfolgen des cpu's
und der komplette wegfall der 16 & 32bit module?
bei mir frisst das inizalisieren des uefi-bioses am meisten zeit,
sonnst bootet windows, dank ssd, schon extrem schnell.
mit den Itanium cpu's hatte intel ja einen firmware-emulationsmodus,
welche x86/32bit befehle interpretieren konnte, zwar langsam, aber
da heutige cpu's leistungsfähig genug sein sollten,
wäre deren langsame ausführung kein problem.
ggf. könnte man es auch performanter gestalten, ohne firmware-spielereien,
da der befehlssatz ja verwand ist und nicht komplett neu.
außer windows packt ähnlich wie auf arm64
eine native software emulationsschicht ins windows.
was nicht auffällt, das stört auch nicht...
aber ein kompletter verlust von 32bit würde schon auffallen,
und wenn der schrei aus der industrie kommt,
da die u.u. noch mit antiker software arbeiten (müssen).
meine alte spielesammlung sagt was anderes.
es gibt genug programme da draußen,
die nicht mehr weiterentwickelt werden.
klar aus endanwendersicht die nur browser & launcher verwenden,
den wird das herzlich egal sein.
darum habe ich das firmen & industrie umfeld mit erwähnt.
die retro spiele szene wird sich mit einem neuem (unnötigen) emulator rumstressen müssen.
der erfolg der x86 platform fußt auf die rückwärtskompatibilität.
und das x86 noch wichtig ist,
sieht man an der emulationsschicht bei windows on arm.
obwohl es schon erstaunlich viele native arm64 programme gibt...