Was zur Hölle: Blizzard bestätigt Mikrotransaktionen in Diablo 4
Von vielen Seiten war es schon - oft mit Unmut - vermutet worden, jetzt gibt es die offizielle Bestätigung: In Diablo 4 wird es Mikrotransaktionen geben. Wie Entwickler Blizzard in einem Interview bestätigt, werden Spieler für "kosmetische Extras" Geld ... mehr...
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Die Frage ist doch eher: vernunftbegabt oder triebgesteuertes Tier?
Beschweren tun sich wohl eher die Leute die sich nicht im Griff haben. Wenn ich sowas nicht mag lass ich es eben einfach links liegen ... ist das normalste der Welt ... aber zwanghaft was zu tun was ich nicht mag ... ja das nennt man ... naja aber dafür gibt es eben Ärzte die einem da gerne helfen.
Deine Interpretation meiner Aussage ist falsch ... ich sagt nicht das man dumm ist wenn man das gerne tut ;p Es nicht zu mögen und trotzdem zu tun, das ist dumm!
Die Frage dahinter ist nur, wieso schlachten Spielehersteller und/oder Provider wirklich alles aus. Früher hat man ein gutes, komplettes und fertiges Spiel bekommen. Man konnte seine Spielfigur sogar komplett anpassen, bei einem Rennspiel sich alle Fahrzeuge erspielen, alle Raumschiffe im Spiel erwerben und komplett aufrüsten usw. Und die Firmen sind damit reich geworden.
Bei einem größeren DLC kann ich es ja noch fast verstehen, allerdings bei vielen Preisen dafür auch nicht mehr. Aber eine goldene Waffe? Raumschiffe die sonst keiner hat? Ein Ferrari mehr in der virtuellen Garage?
Ich stelle mir das fast schon so vor, früher hast du dir PacMan gekauft und im DLC konntest dann nochmal die Schleife auf dem Kopf dazu kaufen und hattest dann das nagelneue Ms. PacMan.
Oder lehnst du ab wenn dir jemand viel Geld bietet für nix?
Nur was geht mir da am Spielspaß flöten wenn ich das nicht habe? Absolut nix!
Also entweder ich mag das und nutze es oder ich mag das nicht und nutze es eben auch nicht ... einfache Sache.
Anders ist das beim Pay2win, wenn ich das brauche um voranzukommen, aber auch da gilt: dann lass es eben wenn es dir nicht gefällt.
Wenn ich sehe wie viele Menschen an einem Diablo oder Final Fantasy arbeiten oder wie viel Geld für Destiny 2 angeblich in die Hand genommen wurde (1Mrd) dann sind das ganz andere Verhältnisse.
Früher gab es mehr und bessere Storys, weil man sich mehr darauf konzentrieren konnte, heute müssen Monatelang Charakter-Moddells erstellt werden.
Es sind einfach andere Zeiten.
Bei Pixelart musst du wirklich schon wissen was du tust, inkl. Schattierungen usw. Das ist absolut nicht so einfach. Oder noch besser, ganz früher der C64 konnte in einem Rasterblock von 8x8 Bit nur jeweils 2 Farben darstellen. Das musstest du berücksichtigen wenn du ein Bild erstellt hast. Und trotzdem kamen da für damalige Verhältnisse grandiose Bilder raus, gerade bei den Point and Klick Adventures.
Der Aufwand mag sich geändert haben und fokussiert sich nun auch anders. Aber so viel mehr ist er mit Sicherheit nicht geworden.
Zwischensequenzen sind nun wirklich alles andere als ein Problem. Sogar mit Blender ist ein guter Film, gerade als Profi, in einer Woche gemacht. Man muss es natürlich können, sein Werkzeug aus dem FF kennen, das gehört natürlich alles dazu.
Aber ich arbeite ja Hobbymäßig an einem Spiel. Natürlich brauche ich als Einzelperson wesentlich länger. Schließlich muss ich wirklich alles alleine machen und mich in jedes einzelne Werkzeug rein fuchsen. Aber alles, was du bisher angesprochen hast, ist wirklich kein großes Problem. Natürlich sieht bei mir auch nicht alles super schick aus. Aber ich bin auch niemand der es wirklich alles von Anfang an kann. Ich muss mir alles mühsam mit Tutorials, Büchern usw. beibringen. Jemand der das studiert hat und schon ein duzend Jahre macht, der sollte das eigentlich ganz locker hinbekommen. Na gut, vielleicht nicht ganz locker. Aber er sollte jetzt auch nicht Stunden daran sitzen, um einfach nur ein Bein von einem Spielercharakter zu erstellen.
Als ich es ausprobiert habe, da habe ich ein geriffeltes Blech aus Metall inkl. Rost und Kratzern mit allem drum und dran in 10 Minuten erstellt. Ganz individuell mit meinen Einstellungen und Bedürfnissen.
Leider ist Substance Designer für Hobbyprogrammierer wegen des Abomodells einfach zu teuer. Aber ich habe es ja nur mal ausprobiert. Jetzt stell dir mal einen Profi vor der das alles einfach so können muss. Der die ganzen Einstellungen auswendig kennt und nicht suchen muss usw.
Das ist nicht mehr so viel Aufwand, wie man immer denkt.
Der ein kauft Stinkbolzen, der Nächste toxische Getränke und der Dritte eben ingame goodies.
Mit Intelligenz hat das herzlich wenig zu tun.
ich sagt nicht das man dumm ist wenn man das gerne tut (jedem das seine);p Es nicht zu mögen und trotzdem zu tun, das ist dumm!
Wenns Pay 2 Win ist und man sich gezwungen fühlt weil man sonst nicht mithalten kann, kann ich das irgendwie noch nachvollziehen, vor allem wenn Freunde das game auch zocken und Gruppenzwangmechaniken greifen. Darum gehts hier aber doch gar nicht.
Ich weiß ja dass die Spieler immer wieder nach besserer Grafik schreien. Einige scheinen im Standbild ja auch tatsächlich die Pixel zu zählen oder was auch immer. Kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen. Bisher hatte ich oft mehr Spaß mit Spielen wo die Grafik Nebensache war, zum Beispiel Gothic.
Endgegner im Endgame in FFXI sind bis heute unerreicht ... die Beispiele lassen sich endlos weiterführen.
Klar ist ein Star Citizen wenn es den je Final geht was besondere, aber das ist lediglich der Technik geschuldet ... nen Wing Commander legte da vor, und storymässig kann da StarCitizen bisher nicht mithalten, den die ist faktisch gar nicht vorhanden.
Also "umfassendes Spielgefühl" ist heute nicht besser wie früher! Es ist durch die Technik nur "anders".
Ich glaub du siehst einfach zu stark durch die rosarote Brille. Versteh mich nicht falsch, es gibt gute Spiele von früher. Aber trotzdem bleibt das Argument der erhöhten Kosten bestehen.
Auch ist die Zielgruppe heute eine andere. Früher waren Videospiele eine Nische, etwas für Nerds wenn man so will. Heute spielt fast jeder in irgendeiner Form. Und ein Großteil hat auch einfach nicht mehr die Zeit für 50h+ Spielzeit.
Wenn ein Spiel wirklich teurer in der Produktion sein sollte, dann um damit Werbung zu machen. Teuerste Spiel aller Zeiten klingt nach einem grandiosen Aufwand. Warum muss auch ein original Filmstar für das Motion Capture herhalten oder ähnliche Scherze. Tut jeder andere der beweglich ist auch.
Oder sieh dir Star Citizen an. Da wird ja Geld verpulvert ohne Ende. Ich glaube nicht, dass das so nötig ist, wie es da gerade läuft.
und deine Technikvergleiche hinken, klar ist es heute aufwendiger, aber genauso gibt es heute Tools die dir das was früher ein Entwicklerteam in tagelanger Arbeit codete auf Knopfdruck liefern ... es war weder leichter noch ist es heut schwerer.
Die Gier und Marktwirtschaft macht es teurer immer mehr und mehr und mehr!
Früher zahlte ich 40DM für nen AAA Titel heute 50 bis 60€ und Sammlereditionen nochmals mehr (wobei das was heute Sammlereditionen sind früher durchaus als Normal galt)... also da sind dann auch die steigenden Löhne ausgeglichen.
(ich habe dazu noch etliche Orginalschachteln liegen und die ASM/CT seit der Erstausgabe inkl. der Werbung/Preislisten)
Doch halt ganze 2 Spiele hab ich da gefunden die da mal 150DM oder sogar mehr gekostet haben, das waren aber gebundelte Hardware dabei: einmal WingComander mit CD Laufwerk (ja das war das erste Spiel auf CD) und einmal MS Flight Simulator ebenfalls mit Hardware gekoppelt nen Flightstick. Beide Spiele ohne Hardware lagen auch knapp unter 50DM.
Das "teuerste" Spiel ohne Inflationsbereinigung ist GTA 5. ~137 mio entwicklung + 128 mio Marketing. Macht 265 mio. Wenn du da mit 30€ Reingewinn pro Spiel rechnest, dann hätten sie ~8,83 mio Einheiten verkaufen müssen, für den Breakeven. Verkauft wurden 115 Millionen. Selbst wenn es nur 2,30$ Reingewinn pro Spiel gewesen wären, wären sie +-0 rausgegangen.
Und es gibt kaum AAA-Titel die mehr als 100 Millionen kosten. Im Prinzip nur 4. SW: The Old Republic, GTA 5, Max Payne 3 und Battlefield 4. Alles andere sind Marketingkosten.
Bei Modern Warfare 4 waren es z.B. ~50 Mio Entwicklung und 200 Mio Marketing.
Und dann kommen Microtransactions noch dazu und lassen die Gewinne so dermaßen in die Höhe schießen, das die großen Publisher ihre Spiele verschenken könnten und trotzdem noch das 10fache der Produktionskosten einnehmen. Wie bei FIFA. Durchschnittlich 80 Millionen Produktionskosten bei 800 Millionen Gewinn (pro Jahr) allein durch Ultimate Team.
Damit möchte ich nur sagen, dass hier die Entwicklung für Inhalte weiter steigt (wenn auch immer überschaubarer), aber auch Kosten für Hardware (Server & Co.) notwendig sind.
Daher auch nochmal komplett was anderes, ob es sich um ein Offline oder Online Spiel handelt.
Diablo IV wird ja auch komplett Online sein mit Shared Instanzen, weshalb da dennoch dauerhaft laufende Kosten mit dabei sind.
Von den bisherigen Informationen bei Diablo IV juckt mich das persönlich relativ wenig, da ich weder ein anderes Pferd, noch Sattel oder sonst was brauche als was das Spiel mir gibt. So wie man dann noch (Activision) Blizzard mittlerweile kennt, wird man den kosmetischen Kram dann auch auf andere Weise (andere Spiele o.ä.) teilweise auch erhalten.
*EDIT*
Lizenzkosten sind auch immer je nach Spiel ein Thema (bei GTA z. B. für die Musik) und da lassen sich die Lizenzgeber auch nicht Lumpen (gerade auch was Fahrzeuglizenzen o.ä. angeht).
Wenn du ein Spiel (fiktives Beispiel) für 100 Millionen entwickelst und allein durch den Verkauf 1 Milliarde Umsatz machst, ganz unabhängig von Mikrotransaktionen, dann hast du die Entwicklungskosten wieder drin + 900 Millionen Überschuss. Oder sagen wir 500 Millionen Überschuss, wenn wir noch großzügig Marketing, Steuer etc. abziehen. Davon allein könntest du 5 neue Spiele mit gleichem Budget entwickeln. Oder 4 neue Spiele und 100 Millionen in Weiterentwicklung (bzw. Online-Server über Jahre!) stecken.
Lizenzkosten gehören zu den Entwicklungskosten dazu. Wie Rockstar das z.B. regelt ist ja bekannt: Für X Jahre kaufen und nach diesen X Jahren alles was abgelaufen ist rauspatchen.
Das man was fürs Online-Spielen verlangt (und auch verlangen kann) um die Server zu finanzieren steht noch nicht mal zur Debatte. Sei es Werbung, Abo oder Mikrotransaktionen. Aber zu glauben den Firmen und der Industrie ginge es schlecht weil sie die Preise in all den Jahren nie erhöht haben, das ist reichlich naiv. Gegenteilig könnte man sogar argumentieren das die Preise, dank Mikrotransaktionen, zum Teil erheblich gestiegen sind. Zumindest wenn man wirklich alles haben möchte. Denn auch bei Activision Blizzard bekommt man nicht *alles* durchs Spielen. Weder bei WoW, noch bei D3.
Mag natürlich sein das einen nicht juckt, weil man den ganzen Schnickschnack nicht braucht (geht mir auch so). Aber wie gesagt... Mikrotransaktionen damit zu begründen das die Kosten achso sehr gestiegen sind aber die Preise nicht, ist eben Unsinn. Ungefähr genauso unsinnig wie EA mit ihren "Surprise Mechanics" um Glücksspiel zu maskieren.
Ich möchte Mikrotransaktionen nicht mit gestiegenen Kosten begründen.
Meine Grundaussage war lediglich, dass bei Online-Spielen die Kosten sich nicht allein auf die Entwicklungskosten einschränken, da diese fortlaufend Kosten (Hardware, Support, etc. pp.) verursachen. Damit sind sie höher als für das Spiel selbst.
Wenn dann noch weitere Inhalte folgen, dann entstehen ebenfalls weitere Kosten.
Dass nun GTA V dabei sehr gut abgeschnitten hat und für sehr gute positive Bilanz bei Rockstar gesorgt hat, ist kein Geheimnis.
Gerade Lizenzen ist immer schwierig, weil man die direkt abdrücken muss und je länger diese laufen sollen, desto teurer sind sie natürlich. Da kann man dann nicht erst warten bis Geld da ist (wobei man in dem Fall über Verlängerungen nachdenken könnte, aber rentiert sich das überhaupt?).
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass man nicht alles unter Mikrotransaktionen zusammenfassen sollte, was man in Spielen kaufen kann. Diese Kartenpacks bei deinem Beispiel mit Fifa (und weiteren EA Sports Spielen wie Madden) ist schon weit davon weg oder wenn man bei manchen "Free Games" mobil dann 110€ für ein überschaubares Paket zahlen soll, damit man überhaupt irgendwie mithalten kann.
Wenn es darum aber geht, ob ich nachher 5-10€ für einen pinken Sattel ausgeben kann, dann meinetwegen. Wenn manche Leute zu viel Geld haben und darauf stehen, dann find ich sowas vollkommen in Ordnung, vor allem wenn man auch anderweitig an solche Skins (wenn auch teilweise andere) rankommen kann.
Du musst dazu aber auch immer bedenken: Es hätte wohl niemand was dagegen neue Inhalte auch zu bezahlen. Das Ding mit den Mikrotransaktionen ist aber: Mindestens die ersten werden schon von Anfang an mitentwickelt, sind in den Daten enthalten und dann mit Geld "freischaltbar". Ein F2P/Freemium-Modell das darauf aufbaut, schön und gut. Aber ein Produkt zu *verkaufen* das Day-1 Mikrotransaktionen enthält die extra zu bezahlen sind, das ist halt ein starkes Stück. Denn da wird absichtlich bereits entwickelter Content zurückgehalten, um mehr Kasse zu machen. Und wenn man (gehen wir mal vom "Höchstpreis" aus) 60€ für ein Spiel zahlt das 40-100 Stunden Spielzeit bringt (ohne Online/Endgamegrind), dann sind 5-10€ für einen Sattel der absolute Wucher. Wenn überhaupt dann müsste für 5-10€ alles kosmetische im Pack sein das zu haben ist. Aber dann würden es weniger kaufen, weil nichts davon sie von anderen Käufern wirklich abhebt.
Und die Kartenpacks für FIFA und Co, sind überhaupt nicht weit weg von Mikrotransaktionen. Das sind die perfidesten. Etwas für einen kleinen Betrag, der schon nicht so sehr ins Gewicht fällt. Und ehe man sich versieht hat man hunderte € dafür ausgegeben. Darauf zielen die ja auch ab. Ganz bewusst. Deswegen ja auch das "Mikro/Micro".
Bei Lizenzen weiß ich nicht was branchenüblich ist. Nur eine 10 Jahreslizenz zu erwerben ohne das beim Kauf explizit zu erwähnen ist für mich aber mindestens Irreführung. Beim ersten mal als "nicht dran gedacht" gerade noch entschuldbar, beim zweiten mal ists dann allerdings schon Absicht.
Der Entwickler am unteren Ende der Hierarchie an sich hat natürlich einen Bezug zu Diablo 4, ich bin sicher, dass die Programmierer gute Arbeit abliefern wollen. Niemand will etwas herstellen, worüber nur gemeckert wird wegen Bugs oder Mikrotransaktionen. Aber zu dem Entwickler werden die oben genannten Zwänge durch die Firmenhierarchien durchgereicht, also liefert er ein Produkt mit dem er vermutlich selber nicht ganz glücklich ist.
Wie bricht man daraus aus? 3 Ideen kommen spontan.
A) Alte Spiele. Es gibt jetzt schon mehr Spiele als man überhaupt spielen könnte, wenn man sich für graphischen Fortschritt nicht interessiert, kann man sich einfach aus der Entwicklung der Spieleindustrie ausklingen und alte Titel zocken.
B) Freie Spiele. Nicht alle Spiele werden nach Profitvorgaben entwickelt. 0ad ist z.B. ein komplett freier Titel, der mit offensichtlicher Liebe zum Detail entwickelt wird, allerdings langsam, weil nicht soviel Geld da ist.
C) Revolution: Stürze den Kapitalismus (Umsetzung schwierig).
Auch früher sind Studios pleitegegangen.
Auch vor 2000 hatten schon Games Telefonnummern im Booklet um Codes für Extra Content zu erwerben.
AAA Titel 2019 sind dann doch ein bisschen aufwendiger und teurer als dein Pacman.
Heute ist die Konkurrenz an Games und auch durch Serien viel größer, so dass man nicht mehr quasi jeden Gamer automatisch als Kunde bekommt wie noch in Siedler Zeiten.
Heutzutage ist sehr vieles Multiplayer und erfordert den jahrelangen Betrieb von performanten Servern.
Auch werden oft noch Dinge nachgeliefert, verbessert, Events veranstaltet,.. und nicht mit Abgabe zum Presswerk alles dicht gemacht.
Das sind so ein paar Grüne die mir spontan einfallen, zusätzlich dazu dass Spieler das natürlich enorm nachfragen und ein Unternehmen das nicht liegenlassen kann.
Wenn jemand teure, zum Fahren unnötige Sonderausstattung in seinem Auto haben möchte, kann er sie sich ja kaufen. Ohne dass man sagt, alles außer Vollausstattung für Jeden kostenlos, gehört verboten oder sowas.
Lass deine Mittspieler und Gegner schön die Mikrotransaktionen zahlen und freu du dich dadurch ein besseres Spiel und anhaltenden Support zu bekommen. :)
Die Alternative die auch schon mal im Raum war, Spiele stattdessen ~20€ zu verteuern, fände ich nicht besser.
Da ist nix leichter und nix schwerer als früher ... die Teile werden komplexer korrekt, aber die Tools werden ebenso immer besser ... klar wer halt für nen MotionCapture nem Filmstar Millionen hinblättert anstatt einfach jemanden zu nehmen, weil es letztendlich sowieso egal ist wer da vorturnt ... braucht man sich nicht wundern wenn es teuer ausartet.
Wenn man für Abklatsch 3 ... 10 welcher eigentlich nix neues bietet sondern alten Wein in neuen Schläuchen, ja dann braucht man Millionen fürs Marketing damit das jemand kauft.
Die Grundarbeit ist auch heute nicht anders als früher ... früher hattest halt nen Matepainter heute nen 3D Designer. Früher musstes alles in tagelanger kleinarbeit händisch scripten, heute macht das die Engine, dafür aber mit mehr Komplexität, Früher brauchtest du extra Grafiker heute liefert dir die Grafiklib die Texturen... mehr arbeit ist das aber auch nicht gegenüber früher, nur ist die Arbeit eben heute anders!
Das man eben keine Millionen braucht um gute Spiele abzuliefern, beweisen Indie Studios Tag für Tag.
Als Grund warum es in NFS Heat keine käuflichen Lackierungen geben darf, zu sagen dass 1997 NFS 2 auch keine hatte, finde ich halt bisschen wild. Meistens ist es ja auch so dass es den Zusatz Content nicht kostenlos gäbe sondern einfach gar nicht, würde es die Monetisierung nicht geben. Das sollte man schon bedenken und dann relativiert es das eigentlich schon um einiges.
Zudem darfst du Launcher nicht mit Shops vergleichen. Sicher haben Steam und Co. weit mehr Funktionen als man sie von einer reinen Shoppingplatform erwarten würde, unter anderem übernehmen sie ja auch die Updates und das DRM. Aber Launcher gab es halt früher schon. Ich denke da an eines meiner Lieblingsspiele, Ultima Online, wo nach dem Start oft erstmal durchgepatched wurde. Damals hatte halt jedes Spiel seinen eigenen Launcher, wenn es notwendig war.
Für mich vollkommen ok.
Ich meine wo ist denn die Grenze?
Irgendwann muss es doch mal den Punkt geben wo man sagt das es reicht.
Ich meine da sind andere Spiele schon viel weiter (Breakpoint), aber wie lange dauert es bis es auch bei Diablo so weit ist?
Wenn dann bspw. mal alle Cosmetics via Echt Geld verkauft werden und gar nicht mehr ingame, sagt man dann immer noch das es nur kosmetische ist?
Also ich bin für meinen Teil bei D4 an dieser Stelle leider raus.
Ansonsten kann man eben bei Leuten wie CD Project Red bleiben. Bisher sind sie sich ihrer No-Microtransactions-Strategie treu geblieben und bei ganz klassischen DLCs geblieben.
Beim Thema "kostenpflichtige Erweiterungen werde ich eher hellhörig, solange diese aber nicht übertrieben oft oder übertrieben teuer sind und gute Inhalte bieten, ist das OK.
Allerdings wird das wohl einer der gründe sein warum es kein Offline Modus gibt.
bis die es lernen !!!!
microtransaktionen machen spiele kaputt , ist wie cheaten, nur das der hersteller dran verdient.
die anderen leiden trotzdem drunter.
For kosmetische Gegenstände gilt deine Aussage nicht.
Und mal ganz ehrlich, selbst wenn nicht, dann ist das Blizzard auch sch*egal. Die Mehrheit interessiert es nicht oder findet es sogar gut, dass es Microtransactions gibt.
Das ist nun mal die Zeit und durch rumheulen wird sich nichts ändern.
Für mich ist es jetzt wie bei D3 auch auf die Liste der Titel gelandet die man sich eventuell mal günstig in einem Sale holt.
Aber man kann ja eigentlich nur sagen die Spieler bekommen doch das was durch ihre Käufe Quasi Fordern.
Solange es nur irgendwelche Nutzlosen Skins sind oder Optik Spielereien ohne Wert kann ich damit Leben übel ist es aber wenn man hier Story Elemente Verkaufen wird.
Dies mag vielleicht bei dem ein oder anderen nicht der Fall sein, aber bei den meisten jüngeren Gamern wird genau deieser Punkt bedieht und gereizt, da die meisten genau nach dem Motto "Boah...mein Kumpel hat diese coole "Axt des blutenden Massaker-Mondes......die sieht so geil aus......die MUSS ich auch haben!"
Und wenn wir schon mal beim Thema sind, es fing schon damals mit den DLCs an, die man erwerben musste um auch auf der entsprechenden Map mit zocken zu können. ;-)