Samsung Galaxy Note7 vorgestellt:
Über-Phablet mit neuem Stylus

Der koreanische Elektronikkonzern Samsung hat mit dem Galaxy Note 7 sein neues High-End-Phablet vorgestellt, das anders als der Vorgänger auch wieder in Deutschland zu haben ist. Das Samsung Galaxy Note7 knüpft an seine erfolgreichen Vorgänger an und vereint viele Merkmale des Galaxy S7 mit seinem charakteristischen Stylus, der nun noch einmal deutlich besser geworden sein soll.
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Samsung

Erstes Samsung-Smartphone mit Iris-Scanner

Das Samsung Galaxy Note7 ist das erste Flaggschiff des Unternehmens, das wie das Microsoft Lumia 950 und 950 XL mit einem Iris-Scanner auf der Front daherkommt. Der Nutzer soll sich so auf hochsichere Art und Weise identifizieren können, wodurch das Note7 angeblich auch für Unternehmenskunden interessant sein soll. Zusammen mit Samsungs hauseigener Sicherheits-Suite Knox soll der mit 3,7 Megapixeln auflösende Iris-Scanner "200 Mal mehr Sicherheit" bieten als der erneut im Home-Button untergebrachte Fingerabdruckleser.


Zusammen mit einer Vielzahl von Partnern will Samsung ein sicheres Anmeldesystem für Banking- und Shopping-Anwendungen auf Basis des Iris-Scanners realisieren. Mit diesem Samsung Pass genannten System, das zunächst in den USA und Südkorea startet, können die Kunden dann bei Online-Zahlungen und im Kontakt mit ihren Banken die sichere Identifikation mittels Iris-Scanner nutzen. Auch das Entsperren des Telefons ist damit natürlich möglich. Samsung Galaxy Note 7Samsung Galaxy Note7 mit S-Pen

5,7 Zoll mit gebogenen Rändern und Gorilla Glass 5

Das Galaxy Note 7 nutzt ein 5,7 Zoll großes SuperAMOLED-Panel mit an den Seiten nach hinten abgerundeten Rändern, das mit 2560x1440 Pixeln auflöst und damit eine Pixeldichte von 518 PPI erzielt. Das Display besitzt wie die Rückseite eine Abdeckung aus dem neuen Gorilla Glass 5 und soll so noch besser gegen Kratzer und andere Schäden gefeit sein. Der Bildschirm ist wie erwähnt mit einem integrierten Digitizer versehen, um den neuen Stylus zu unterstützen, der wieder unter dem Markennamen "S-Pen" vertrieben wird. Der neue Stift ist in vielerlei Hinsicht verbessert worden.

Samsung Galaxy Note 7Samsung Galaxy Note 7Samsung Galaxy Note 7Samsung Galaxy Note 7
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Das Note7 basiert auf dem gleichen Samsung Exynos 8890 Octacore-SoC, der auch im Galaxy S7 bereits erfolgreich seinen Dienst tut und zu den leistungsfähigsten Mobil-CPUs im aktuellen Smartphone-Markt zählt. Der Chip erreicht mit seinen acht Kernen bis zu 2,3 Gigahertz Taktrate und nistet sich damit ganz oben auf der Leistungsskala ein. Er wird mit vier Gigabyte schnellem DDR4-RAM kombiniert, während der beim Note7 grundsätzlich verbaute interne Flash-Speicher per UFS angebunden ist und eine Kapazität von 64 GB bietet. Per MicroSD-Kartenslot lässt sich dieser um weitere 256 GB erweitern - die neuen Samsung-eigenen UFS-Speicherkarten unterstützt das Galaxy Note 7 noch nicht.

Der Exynos-SoC, an dessen Stelle in den Vereinigten Staaten und anderen Regionen der Qualcomm Snapdragon 820 seinen Dienst tut, ist es auch, der dem Note7 die Möglichkeit gibt, je nach Region per LTE Cat.9, Cat.10 oder Cat.12 zu funken und somit Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu 450MBit/s zu erreichen. Natürlich werden auch Bluetooth 4.2, NFC und ac-WLAN im Dual-Band-Betrieb unterstützt. Samsung Galaxy Note 7Samsung Galaxy Note 7 SM-N930F: Alle Hardware-Features im Überblick

12-Megapixel-Kamera aus dem S7 mit F/1.7-Blende & Dual-Pixel-Fokus

Bei den Kameras setzt Samsung auf die gleiche Ausstattung, die auch schon im S7 und S7 Edge zu finden ist. Auf der Rückseite sitzt also ein einzelner 12-Megapixel-Sensor mit Dual-Pixel-Autofokus und einer F/1.7-Blende. Dieser kann in extrem kurzer Zeit scharf stellen und soll helfen, selbst unter schlechten Lichtbedingungen eine ordentliche Ausbeute zu erzielen. Auch ein optischer Bildstabilisator ist hier wieder enthalten. Die Frontkamera bietet ebenfalls eine F/1.7-Blende und löst mit fünf Megapixeln auf.

Das Samsung Galaxy Note 7 wird mit einem 3500mAh großen Akku daherkommen, welcher über den erstmals bei einem Samsung-Flaggschiff verbauten USB Type-C-Anschluss mit Energie versorgt wird. Auf Wunsch lässt sich das Gerät auch per Qi oder PMA Wireless-Charging drahtlos mit Energie versorgen, so dass der Nutzer beim Laden sehr flexibel ist. Das Gewicht des Galaxy Note7 wird vom Hersteller mit 168 Gramm angegeben, während das Gerät mit 7,9 Millimetern trotz dem recht großen Akku einigermaßen flach ausfällt.

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Samsung will das Note7 in Deutschland zunächst nur in drei Farbvarianten auf den Markt bringen. So muss man hierzulande auf die goldfarbene Ausgabe verzichten und hat stattdessen die Wahl zwischen einer komplett schwarzen, einer blau-goldenen und einer silbernen Ausgabe.

Neuer Stift und erweiterte Software-Features

Zu allererst ist zu erwähnen, dass der neue S-Pen wie auch das Galaxy Note7 selbst nach IP68 zertifiziert und somit wasserdicht ist. Darüber hinaus hat Samsung die Druckempfindlichkeit verbessert, so dass nun 4096 individuelle Druckstufen erkannt werden können - zum Vergleich: beim Surface Pro von Microsoft sind es je nach Modell 1024 oder 2048 Druckstufen. Der neue Stift hat außerdem eine von 1,6 beim Vorgänger auf nur noch 0,7 Millimeter Breite reduzierte Spitze, so dass noch feinere Eingaben möglich sind.

Der Stift steht auch im Mittelpunkt einer Reihe von Verbesserungen in Sachen Software, denn Samsung hat unter anderem eine Funktion integriert, mit der ein per Stift markiertes Wort direkt übersetzt werden kann, selbst wenn das Wort auf einem Foto zu sehen ist. Mittels einer GIF-Erstellungs-Funktion lassen sich Bildschirmausschnitte markieren, um dann mit entsprechenden Bedienelementen eine Aufnhame zu starten und zu stoppen. Der aufgenommene Inhalt - zum Beispiel ein Stück aus einem YouTube-Video - lässt sich dann in ein animiertes GIF umwandeln, das man an Freunde weitergeben oder im Internet veröffentlichen kann.

Vorbestellung ab 16. August, Auslieferung ab 30.8. bzw. 2.9.

Das Samsung Galaxy Note 7 kann in Deutschland ab dem 16. August 2016 offiziell vorbestellt werden, wobei Samsung den Kunden in diesem Fall auch noch das ebenfalls heute neu präsentierte Samsung Galaxy Gear VR Headset SM-R323 dazuspendiert. Dieses ist mit dem USB Type-C-Port des Note7 kompatibel und bietet unter anderem ein auf 101 Grad erweitertes Sichtfeld. Wer das Note 7 vorbestellt muss dafür 849 Euro auf den Tisch legen. Die Auslieferung erfolgt ab dem 2. September 2016 wobei Vorbesteller, die dazu den offiziellen deutschen Samsung Store nutzen, ihr Gerät exklusiv schon ab dem 30. August 2016 geliefert bekommen sollen.
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