Intel streicht 12.000 Jobs - harte Einschnitte wegen PC-Flaute
soeben bekanntgab, streicht man weltweit im Lauf des Geschäftsjahres ganze 12.000 Stellen. Damit fallen rund elf Prozent der aktuell noch rund 107.000 Arbeitsplätze bei dem Halbleiterriesen weg. Man will sich so der Entwicklung des Marktes anpassen, schließlich sind die Umsätze aus dem Verkauf von Desktop-, Notebook- und anderen PCs weiter rückläufig.
Intel teilte ebenfalls mit, dass man Finanzchefin Stacy Smith einen neuen Posten verpassen will, so dass sie künftig für den Vertrieb, die Fertigung und den täglichen Betrieb zuständig sein soll. Ab sofort ist man deshalb auf der Suche nach einem Nachfolger für die lange als Chief Financial Officer tätige Managerin.
Der weltgrößte Halbleiterproduzent reduzierte auch seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr. Man erwartet nun einen leichten Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich, nachdem man zuvor etwas optimistischere Vorhersagen gemacht hatte. Die Börse reagierte entsprechend allergisch und ließ die Intel-Aktie in New York um rund 2,6 Prozent fallen.
So meldete Intel für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2016 einen Umsatz von 13,7 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von zwei Milliarden Dollar bzw. rund 42 US-Cent pro Aktie. Im Vorjahr hatte man in der gleichen Zeit acht Prozent weniger Umsatz und 19 Prozent weniger Nettogewinn vermeldet. Im Vergleich zum letzten Quartal 2015 gingen Umsatz und vor allem der Gewinn aber kräftig zurück - um jeweils acht bzw. sogar 43 Prozent.
Intel-CEO Brian Krzanich erklärte, dass die massiven Einschnitte und die Entwicklung der Zahlen deutlich machen, wie sich der Konzern derzeit strategisch neu ausrichtet. Man entwickle sich zunehmend von einer "PC-Firma" zu einem Unternehmen, das die "Cloud und Milliarden von Smart, Connected Devices" befeuert.
Hintergrund der Entlassungen dürften vor allem die sinkenden PC-Verkäufe sein, denn zuletzt hatten die Marktforscher von IDC unter anderem einen Rückgang der Verkäufe von 11,5 Prozent gegenüber dem letzten Quartal vermeldet - was allerdings traditionell auch wenig überrascht, sind die Umsätze doch nach Weihnachten seit jeher niedriger.
Wie Intel Intel teilte ebenfalls mit, dass man Finanzchefin Stacy Smith einen neuen Posten verpassen will, so dass sie künftig für den Vertrieb, die Fertigung und den täglichen Betrieb zuständig sein soll. Ab sofort ist man deshalb auf der Suche nach einem Nachfolger für die lange als Chief Financial Officer tätige Managerin.
Der weltgrößte Halbleiterproduzent reduzierte auch seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr. Man erwartet nun einen leichten Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich, nachdem man zuvor etwas optimistischere Vorhersagen gemacht hatte. Die Börse reagierte entsprechend allergisch und ließ die Intel-Aktie in New York um rund 2,6 Prozent fallen.
Entlassungen kosten 1,2 Milliarden Dollar
Intel will nun 1,2 Milliarden Dollar abschreiben, mit denen die bevorstehende Umstrukturierung finanziert werden soll. Das Geld dürfte unter anderem in Kompensationspakete für die zahlreichen entlassenen Mitarbeiter fließen. Unterdessen sorgte die zunehmende Konzentration des Konzerns auf alternative Einnahmequellen für einen leichten Anstieg der Einnahmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.So meldete Intel für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2016 einen Umsatz von 13,7 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von zwei Milliarden Dollar bzw. rund 42 US-Cent pro Aktie. Im Vorjahr hatte man in der gleichen Zeit acht Prozent weniger Umsatz und 19 Prozent weniger Nettogewinn vermeldet. Im Vergleich zum letzten Quartal 2015 gingen Umsatz und vor allem der Gewinn aber kräftig zurück - um jeweils acht bzw. sogar 43 Prozent.
Intel-CEO Brian Krzanich erklärte, dass die massiven Einschnitte und die Entwicklung der Zahlen deutlich machen, wie sich der Konzern derzeit strategisch neu ausrichtet. Man entwickle sich zunehmend von einer "PC-Firma" zu einem Unternehmen, das die "Cloud und Milliarden von Smart, Connected Devices" befeuert.
Hintergrund der Entlassungen dürften vor allem die sinkenden PC-Verkäufe sein, denn zuletzt hatten die Marktforscher von IDC unter anderem einen Rückgang der Verkäufe von 11,5 Prozent gegenüber dem letzten Quartal vermeldet - was allerdings traditionell auch wenig überrascht, sind die Umsätze doch nach Weihnachten seit jeher niedriger.
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