New Yorker Gesetz führt Back Doors in Smartphone-Verschlüsselung ein
On the Wire. Die so genannte "New York Bill" bezieht sich dabei laut der Entwurfsveröffentlichung auf die Herstellung und den Verkauf von Smartphones, die fähig sind, entschlüsselt und durch den Hersteller oder dessen Betriebssystem-Anbieter freigeschaltet werden können. Im Klartext heißt das, entweder der OS-Anbieter oder der Geräte-Hersteller müssen ihre Verschlüsselung auf Nachfrage der Behörden wieder freigeben.
Infografik: Die Geschichte der Kryptographie
Zudem bietet eine solche Hintertür gleich noch einen neuen Angriffspunkt für Betrüger. Denn wo sich die Behörden einklinken wollen, werden das unbefugte Dritte erst Recht probieren. Die Anstrengungen der letzten Jahre für eine Verschlüsselung wären dann ad absurdum geführt.
Siehe auch: Smartphone-Verschlüsselung: FBI-Chef will Hintertür per Gesetz
Der Gesetzesentwurf steht bereits, heißt es in einem Bericht von
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Betrifft alle Geräte, die ab dem 1.1.2016 in den Handel kommen
Zunächst kam der Entwurf bereit im Sommer des vergangenen Jahres auf den Tisch, hat aber bislang noch nicht alle nötigen Schritte zur Gesetzgebung vollzogen. Im ursprünglichen Entwurf sollte es alle Geräte betreffen, die nach dem 1.1 2016 im Bundesstaat New York verkauft oder hergestellt werden. Der Staat New York schreibt darin das Recht fest, einen Zugriff auf die vermeintlich verschlüsselten Geräten zu erhalten. Zudem sieht man eine Strafe (für den Verkäufer) von 2.500 US-Dollar für jedes Gerät vor, das ohne diese Back Door in den Umlauf gelangt.Schwachstellen werden forciert
Die Parlamentskammer von New York will per Gesetz festschreiben, dass Smartphone-Hersteller wie Samsung, Apple, Microsoft oder Blackberry keine vollständige Verschlüsselung von Nutzerdaten vornehmen können. Einige Hersteller hatten genau das nach den Überwachungs-Skandalen angekündigt und umgesetzt. Der Vorstoß kommt jetzt zwar soweit bekannt ist aktuell nur von einem einzigen Bundesstaat. Würde das Gesetz aber kommen, dürften schnell weitere Staaten nachziehen. Erst vor wenigen Wochen hatte die US-Regierung sich gegen die Back Doors ausgesprochen. Wie man nun sieht ist das Thema dennoch nicht gänzlich vom Tisch.Zudem bietet eine solche Hintertür gleich noch einen neuen Angriffspunkt für Betrüger. Denn wo sich die Behörden einklinken wollen, werden das unbefugte Dritte erst Recht probieren. Die Anstrengungen der letzten Jahre für eine Verschlüsselung wären dann ad absurdum geführt.
Siehe auch: Smartphone-Verschlüsselung: FBI-Chef will Hintertür per Gesetz
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