Ausverkauf an Activision-Blizzard: Major League Gaming ist quasi tot
Das Magazin Esports Observer kam aber nun in den Besitz von Unterlagen, laut denen das Aus des Unternehmens bereits kurz vor Weihnachten besiegelt wurde. Auf einem außerordentlichen Treffen des Aufsichtsrates am 21. Dezember wurde demnach der Verkauf aller Lizenzen und Rechte für die genannte Summe an Activision-Blizzard beschlossen. Die meisten Anteilseigner informierte man am darauffolgenden Tag - früher wussten nur die institutionellen Anleger bescheid.
Die Kleinaktionäre nahmen die Nachrichten nicht gerade positiv auf. Man sei quasi um den eigenen Aktienbesitz betrogen worden, schimpfte beispielsweise einer von ihnen. Denn für ihre Anteile werden sie - wenn überhaupt - nur wenig bekommen. Offiziell wurde zwar noch nichts genaueres gesagt, doch ist davon auszugehen, dass der größte Teil des Geldes, das nun von Activision-Blizzard kommt, zur Bezahlung von Schulden eingesetzt werden muss.
Wie es nun weitergeht, ist derzeit völlig offen. So steht beispielsweise die Major Championship in "Counter-Strike: Global Offensive" vor der Tür. Abgesagt wurde die Veranstaltung bisher noch nicht und in den kommenden Tagen dürfte es erste Informationen darüber geben, ob sie nun vielleicht bereits unter dem Dach des neuen Eigners stattfinden wird.
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Christian Kahle
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