iPhone vs. iFon: Apples Marke steht einmal mehr unter Beschuss
Times of India.
Kurz zuvor hatte Steve Jobs im Januar 2007 allerdings schon das iPhone präsentiert, das erstmals im Juni des gleichen Jahres in den USA auf den Markt kam. In Indien wurden iPhones erstmals im Jahr 2009 offiziell verkauft. Bereits zuvor hatte der Computer-Konzern die indische Markenbehörde allerdings auf die phonetische Gleichheit der beiden Namen hingewiesen.
Das machte der iVoice-Manager Venkateshwaran Vaiyapuri auch für das Scheitern der eigenen Pläne verantwortlich. Denn in der Befürchtung, dass eine Auseinandersetzung mit Apple kaum positive Folgen für die indische Firma haben könne, stiegen Investoren aus dem Projekt aus und die Geldquellen versiegten. Auch Partner im Ausland stellten ihre Unterstützung ein. "Das führte zu nicht mehr reparablen Schäden an unserem Geschäftsmodell. Daher konnten wir das Telefon nicht auf den Markt bringen", so Vaiyapuri.
In den darauffolgenden Jahren analyisierten iVoice-Mitarbeiter den Angaben zufolge die Marken-Datenbanken in 15 Ländern. Letztlich kam man zu dem Schluss, dass Apple in mehreren Regionen zu spät Rechte an seinem iPhone-Begriff angemeldet hatte. Nun will man versuchen, die Löschung der Marke in Indien zu erreichen.
Dass dies gerade jetzt passiert, liegt den Angaben zufolge daran, dass die Firma das Projekt jetzt noch einmal angehen will. Auf das zuständige Amt dürfte somit eine schwierige Entscheidung zukommen. Allerdings ist es recht unwahrscheinlich, dass Apple seine Geräte in Indien tatsächlich bald unter einem anderen Namen verkaufen muss. Für gewöhnlich wird ein solcher Streit im schlimmsten Fall beigelegt, indem der Herausforderer Geld erhält. iVoice müsste sich dann vielleicht einen neuen Namen suchen, was nicht das größte Problem darstellen sollte. Im Gegenzug wäre vielleicht die Finanzierung des eigenen Vorhabens ein Stück weit gesichert.
Die Firma war Anfang des Jahres 2007 angetreten, um ein preiswertes, aber dennoch mit vielen Funktionen ausgestattetes Mobiltelefon für den indischen Markt zu entwickeln. Dieses sollte unter dem Namen "India Phone (iFon)" bereitgestellt werden. Allerdings gelang es iVoice Enterprises nie, das gewünschte Gerät auch tatsächlich auf den Markt zu bringen. Doch die Marke war bereits registriert, berichtete die Kurz zuvor hatte Steve Jobs im Januar 2007 allerdings schon das iPhone präsentiert, das erstmals im Juni des gleichen Jahres in den USA auf den Markt kam. In Indien wurden iPhones erstmals im Jahr 2009 offiziell verkauft. Bereits zuvor hatte der Computer-Konzern die indische Markenbehörde allerdings auf die phonetische Gleichheit der beiden Namen hingewiesen.
Das machte der iVoice-Manager Venkateshwaran Vaiyapuri auch für das Scheitern der eigenen Pläne verantwortlich. Denn in der Befürchtung, dass eine Auseinandersetzung mit Apple kaum positive Folgen für die indische Firma haben könne, stiegen Investoren aus dem Projekt aus und die Geldquellen versiegten. Auch Partner im Ausland stellten ihre Unterstützung ein. "Das führte zu nicht mehr reparablen Schäden an unserem Geschäftsmodell. Daher konnten wir das Telefon nicht auf den Markt bringen", so Vaiyapuri.
In den darauffolgenden Jahren analyisierten iVoice-Mitarbeiter den Angaben zufolge die Marken-Datenbanken in 15 Ländern. Letztlich kam man zu dem Schluss, dass Apple in mehreren Regionen zu spät Rechte an seinem iPhone-Begriff angemeldet hatte. Nun will man versuchen, die Löschung der Marke in Indien zu erreichen.
Dass dies gerade jetzt passiert, liegt den Angaben zufolge daran, dass die Firma das Projekt jetzt noch einmal angehen will. Auf das zuständige Amt dürfte somit eine schwierige Entscheidung zukommen. Allerdings ist es recht unwahrscheinlich, dass Apple seine Geräte in Indien tatsächlich bald unter einem anderen Namen verkaufen muss. Für gewöhnlich wird ein solcher Streit im schlimmsten Fall beigelegt, indem der Herausforderer Geld erhält. iVoice müsste sich dann vielleicht einen neuen Namen suchen, was nicht das größte Problem darstellen sollte. Im Gegenzug wäre vielleicht die Finanzierung des eigenen Vorhabens ein Stück weit gesichert.
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