Future-Showcase: Intel gibt Ausblick auf seine Technik von morgen
Wo stehen wir heute?
Zunächst zeigte Intel verschiedene 2-in-1-Geräte, die vom Prinzip her bekannt sind. Aber es waren auch einige Highlights dabei.Intel Education Tablet 2-in-1-Referenzdesign
Bei der Entwicklung dieses Geräts hat Intel besonders an Schüler gedacht. Das auf dem Intel-Atom-Prozessor und Windows 8.1 basierende System lässt die Schüler sowohl die Mobilität eines Tablets genießen als auch die Produktivität eines Notebooks. Da es speziell für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen entworfen wurde, muss es einiges aushalten können. So ist es staub- und spritzwassergeschützt und soll auch einen Sturz aus 70 Zentimetern Höhe schadlos überstehen.

Das Gerät, das in Deutschland etwa 300 Euro kostet, wird vom Distributor Ingram Micro an Schulen sowie Eltern vertrieben, die die Klasse des Nachwuchses IT-mäßig ausstatten wollen.
Basis Health Tracker
Intel hat Anfang dieses Jahres das Unternehmen BASIS Science erworben, das sich auf am Körper tragbare IT (Wearables) für Gesundheits- und Wellness-Anwendungen spezialisiert hat.
Der Basis Health Tracker, der wie eine Armbanduhr getragen wird, zeigt nicht nur die Uhrzeit an, sondern auch die Schlafdauer, wobei zwischen leichtem Schlaf, Tiefschlaf und Traumphasen unterschieden wird. Außerdem wird die Herzfrequenz gemessen, die gemachten Schritte gezählt sowie Dauer und Kalorienverbrauch durch die Schritte angezeigt.

NUC & Co. - Intel Technologie auf hoher See
Bereits im letzten Jahr hat Intel NUC (Next Unit of Computing) vorgestellt - mit einer Grundfläche von 11,2 x 11,7 Zentimetern einer der kleinsten PCs der Welt. Auch in diesem Jahr war das Gerät wieder beim Intel Future Showcase dabei. Entgegen dem allgemeinen Trend zur Minimisierung wurde NUC in der neuen Generation etwas höher. Im Gegenzug unterstützt das Gerät jetzt aber auch Festplatten, während es in der ersten Generation lediglich mit SSDs arbeiten konnte.

Während seiner nächsten Herausforderung, der Route de Rhum, einem Segelwettbewerb von der Bretagne nach Guadeloupe und zurück, der am 2. November beginnt, setzt er auf Standardprodukte von Intel. Segler müssen für den richtigen Kurs regelmäßig ihr Navigationsgerät überprüfen, das sich meist unter Deck befindet. Dort wird ein NUC laufen: Der Zugriff auf die Navigationsdaten erfolgt an Deck über ein standardmäßiges Education-Gerät. Um diesen Turn, der etwa zwei Monate dauern wird, trotz Kontakt mit Salzwasser durchzuhalten, muss es wirklich gut geschützt gebaut sein.
Das Intel Galileo Development Board
Ein Board für den Hardwarebastler. Es bietet einen Mikrocontroller auf Basis des Intel-Quark-Prozessors. Als erstes Board ist es mit Intel-Architektur bei den Software- und Hardware-Pins kompatibel mit Shields für den Arduino Uno R3 sowie mit der Arduino Software-Entwicklungsumgebung. Das Board ist nicht nur für Hobbybastler interessant: Intel hat begonnen, 50.000 dieser Boards an Universitäten zu liefern.

Was erwartet uns in der näheren Zukunft?
Die bislang beschriebenen Exponate sind alle bereits auf dem Markt. Intel zeigte aber auch Entwicklungen, die kurz vor der Markteinführung sehen.Die drahtlose Ladeschale

Intel Edison Mikrocomputer

Gesture Viewer 2014 und Face Tracker 2014 mit Real Sense
Eine Gestensteuerung und Geschichtserkennung hatte Intel bereits im letzten Jahr vorgestellt. In der Zwischenzeit ist Intel aber nicht untätig gewesen. Befand sich der Sensor im letzten Jahr noch in einem eigenen Gehäuse, das auf dem Laptop oder Monitor befestigt wurde, sind jetzt mehrere Laptops kurz vor dem Start, die Intel Real Sense jetzt integriert haben.

In Kürze sollen Geräte von Asus, Dell, HP, Lenovo, Acer, NEC und Fujitsu erscheinen, in denen diese Technologie verbaut wird. Der Preis des Sensors soll sich nach Intels Angaben nicht deutlich von dem einer einfachen Webcam unterscheiden.
Ein Artikel von Mathias Gronau für WinFuture.de.
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