95% der Geldautomaten laufen mit Windows XP
Businessweek werden viele der weltweit im Einsatz befindlichen Geldautomaten ab 8. April auf Basis des ab diesem Zeitpunkt endgültig obsoleten Betriebssystems laufen.
Die Geldinstitute müssten die Software dieser Maschinen aktualisieren, da diese vom Ende des offiziellen XP-Supports genauso betroffen sind wie alle anderen Geräte. Aber: Das wird schwierig und könnte dauern. Denn die Hardware, die bei Geldautomaten zum Einsatz kommt, ist zumeist hoffnungslos veraltet. Das hat zur Folge, dass es beim Upgrade auf ein neueres Betriebssystem wie Windows 7 zu Problemen kommen könnte bzw. dieses erst gar nicht durchführbar ist.
Laut Suzanne Cluckey, einer Redakteurin der Branchen-Fachseite ATM Marketplace (ATM, der US-Begriff für Geldautomaten, ist die Abkürzung von Automated Teller Machine) gebe es aber recht große Unterschiede in der "ATM-Flotte" der jeweiligen Betreiber. So könnten modernere Geräte aus der Ferne über die Netzwerke aufgerüstet werden. Bereits ältere Modelle müssen hingegen vor Ort aktualisiert werden, bei einigen hilft nur der Austausch der gesamten Hardware.
Weltweit existieren derzeit etwa drei Millionen Geldautomaten. Laut Aravinda Korala, dem Chef des auf ATMs spezialisierten Software-Anbieters KAL, werden bis zur April-Deadline gerade einmal 15 Prozent der US-Geräte auf Windows 7 umgestellt sein. Das sei aber nicht ungewöhnlich, sagt Korala: "Die ATM-Welt ist noch nicht bereit, aber das ist nicht ungewöhnlich." Demnach "bewegen" sich ATMs langsamer als PCs, meint der Experte und verweist u. a. auf die Tatsache, dass Updates grundsätzlich nur vierteljährlich aufgespielt werden.
Ein Grund zur Sorge besteht für den Kunden aber nicht: Zum einen kommt nicht selten das (modulare) Windows XP Embedded zum Einsatz, hier läuft der Support noch bis Anfang 2016. Zum anderen haftet ohnehin nicht der Bankkunde, sondern das Geldinstitut, wenn es zu unbefugten Konto-Zugriffen kommt.
Siehe auch: Windows XP - Gnadenfrist für Security Essentials
Ein Nebenschauplatz des Support-Endes von Windows XP, den bisher kaum jemand im Blick hatte, sind Automaten zum Abheben von Bargeld: Denn laut einem Bericht von
Die Geldinstitute müssten die Software dieser Maschinen aktualisieren, da diese vom Ende des offiziellen XP-Supports genauso betroffen sind wie alle anderen Geräte. Aber: Das wird schwierig und könnte dauern. Denn die Hardware, die bei Geldautomaten zum Einsatz kommt, ist zumeist hoffnungslos veraltet. Das hat zur Folge, dass es beim Upgrade auf ein neueres Betriebssystem wie Windows 7 zu Problemen kommen könnte bzw. dieses erst gar nicht durchführbar ist.
Laut Suzanne Cluckey, einer Redakteurin der Branchen-Fachseite ATM Marketplace (ATM, der US-Begriff für Geldautomaten, ist die Abkürzung von Automated Teller Machine) gebe es aber recht große Unterschiede in der "ATM-Flotte" der jeweiligen Betreiber. So könnten modernere Geräte aus der Ferne über die Netzwerke aufgerüstet werden. Bereits ältere Modelle müssen hingegen vor Ort aktualisiert werden, bei einigen hilft nur der Austausch der gesamten Hardware.
Weltweit existieren derzeit etwa drei Millionen Geldautomaten. Laut Aravinda Korala, dem Chef des auf ATMs spezialisierten Software-Anbieters KAL, werden bis zur April-Deadline gerade einmal 15 Prozent der US-Geräte auf Windows 7 umgestellt sein. Das sei aber nicht ungewöhnlich, sagt Korala: "Die ATM-Welt ist noch nicht bereit, aber das ist nicht ungewöhnlich." Demnach "bewegen" sich ATMs langsamer als PCs, meint der Experte und verweist u. a. auf die Tatsache, dass Updates grundsätzlich nur vierteljährlich aufgespielt werden.
Ein Grund zur Sorge besteht für den Kunden aber nicht: Zum einen kommt nicht selten das (modulare) Windows XP Embedded zum Einsatz, hier läuft der Support noch bis Anfang 2016. Zum anderen haftet ohnehin nicht der Bankkunde, sondern das Geldinstitut, wenn es zu unbefugten Konto-Zugriffen kommt.
Siehe auch: Windows XP - Gnadenfrist für Security Essentials
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