Telekom ersetzt nun unsichere GSM-Verschlüsselung
Für die Verschlüsselung von Handygesprächen müssen die Kunden nicht aktiv werden: Sie erfolgt bei der Funkübertragung zwischen Mobiltelefon und Basisnetz automatisch. Mit dem neuen Standard A5/3 ist die Verschlüsselung im GSM-Netz stärker, der neue Algorithmus gilt bislang als sicher. Im UMTS- und LTE-Netz werden bereits ähnlich starke Verschlüsselungen eingesetzt.
Bislang war im GSM-Netz der Verschlüsselungsstandard A5/1 implementiert, der allerdings längst als unsicher gilt. Es genügt etwas handelsübliche Hardware und frei verfügbare Software um den Schutz dieser Technologie auszuhebeln und Gespräche im näheren Umfeld mitzuhören.
Für den neuen Standard wird im Mobilfunknetz der Telekom bundesweit neue Hard- und Software an rund 30.000 Basisstationen und zentralen Netzpunkten installiert, hieß es. Die Aktivierung des neuen Algorithmus erfolgt regional nach und nach. Vor der Umstellung musste dabei eine Weiche implementiert werden, da nach Schätzungen der Telekom in ihrem Netz noch rund 50.000 ältere Geräte aktiv sind, die mit dem neuen Verschlüsselungs-Standard nicht umgehen können. Diese werden nun weiterhin über A5/1 bedient.
Auch die anderen Netzbetreiber arbeiten inzwischen an einer Umstellung. Bei Vodafone musste die geplante Einführung wegen technischer Probleme allerdings schon einmal verschoben werden und ist nun auf 2015 terminiert. Bei den anderen beiden, O2 und E-Plus, stehen derzeit noch keine Termine fest.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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