Apple: Mit Robotern und Lasern gegen Samsung
berichtete die US-Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Kreise. Demnach ist bei Apple für das Geschäftsjahr 2014 ein Rekordbetrag von 10,5 Milliarden Dollar eingeplant, die in modernste Produktionssysteme gesteckt werden sollen.
Hier zeichnet sich demnach auch eine Vertiefung der bisherigen Strategie ab: Bisher unterstützte Apple den Aufbau von Produktionsanlagen bei Zulieferern nur finanziell, um sich für die Zukunft einen garantierten und günstigen Zugang zu wichtigen Komponenten zu sichern. Inzwischen entwickelt man bei dem Konzern aber auch selbst Produktions-Equipment, mit dem die Herstellung von Komponenten möglich wird, die den Wettbewerbern nicht zur Verfügung stehen.
Das Unternehmen habe dem Bericht zufolge schon mehrere Verträge mit Maschinenbauern abgeschlossen, die Ausrüstung liefern, mit denen dann die Zulieferer ausgestattet werden. "Apple hat so viel Geld, dass sie es in die weltweit innovativsten Maschinen stecken können, die üblicherweise in der Luftfahrt- und Rüstungsindustrie zum Einsatz kommen", bestätigte auch Muthuraman Ramasamy vom Beratungshaus Frost & Sullivan.
Ein Beispiel hierfür sind die Display-Technologien. Man hatte sich entschieden, keine Rechner mehr mit matten Bildschirmen auszuliefern. Statt dessen sollten die wegen ihrer Reflexionen bei vielen Anwendern nicht besonders beliebten Glare-Displays möglichst gut entspiegelt werden. Um dies zu erreichen brachten die Apple-Ingenieure Geräte, die eigentlich in der Kleinserien-Fertigung im medizinischen Bereich oder beim Bau von astronomischen Teleskopen zum Einsatz kommen, auf einen Stand, der einen Einsatz in der Massenproduktion ermöglichte.
Schon früh im Stadium der Produktentwicklung im Team um Jony Ive werden zusammen mit den Hardware-Technikern Methoden für die Massenproduktion entwickelt. Apple-Ingenieure verbringen dann auch Wochen in den Fabriken der asiatischen Zulieferer. Dafür hat das Unternehmen in der letzten Zeit verstärkt Experten aus den Bereichen Robotik und High End-Produktionssysteme eingestellt.
Apple-Chef Tim Cook kündigte bereits an, in der nächsten Zeit mit neuen Produkten in Märkte einzusteigen, in denen das Unternehmen aktuell noch nicht aktiv ist. Das Ziel wird entsprechend darin bestehen, auch mit neuen Fertigungssystemen Geräte anbieten zu können, die in dieser Form quasi kein Wettbewerber ohne weiteres bauen kann.
Allerdings handelt es sich hierbei nicht um ein Science Fiction-Szenario, sondern um eine massive Aufrüstung in der Zulieferer-Kette. Das Hier zeichnet sich demnach auch eine Vertiefung der bisherigen Strategie ab: Bisher unterstützte Apple den Aufbau von Produktionsanlagen bei Zulieferern nur finanziell, um sich für die Zukunft einen garantierten und günstigen Zugang zu wichtigen Komponenten zu sichern. Inzwischen entwickelt man bei dem Konzern aber auch selbst Produktions-Equipment, mit dem die Herstellung von Komponenten möglich wird, die den Wettbewerbern nicht zur Verfügung stehen.
Das Unternehmen habe dem Bericht zufolge schon mehrere Verträge mit Maschinenbauern abgeschlossen, die Ausrüstung liefern, mit denen dann die Zulieferer ausgestattet werden. "Apple hat so viel Geld, dass sie es in die weltweit innovativsten Maschinen stecken können, die üblicherweise in der Luftfahrt- und Rüstungsindustrie zum Einsatz kommen", bestätigte auch Muthuraman Ramasamy vom Beratungshaus Frost & Sullivan.
Ein Beispiel hierfür sind die Display-Technologien. Man hatte sich entschieden, keine Rechner mehr mit matten Bildschirmen auszuliefern. Statt dessen sollten die wegen ihrer Reflexionen bei vielen Anwendern nicht besonders beliebten Glare-Displays möglichst gut entspiegelt werden. Um dies zu erreichen brachten die Apple-Ingenieure Geräte, die eigentlich in der Kleinserien-Fertigung im medizinischen Bereich oder beim Bau von astronomischen Teleskopen zum Einsatz kommen, auf einen Stand, der einen Einsatz in der Massenproduktion ermöglichte.
Schon früh im Stadium der Produktentwicklung im Team um Jony Ive werden zusammen mit den Hardware-Technikern Methoden für die Massenproduktion entwickelt. Apple-Ingenieure verbringen dann auch Wochen in den Fabriken der asiatischen Zulieferer. Dafür hat das Unternehmen in der letzten Zeit verstärkt Experten aus den Bereichen Robotik und High End-Produktionssysteme eingestellt.
Apple-Chef Tim Cook kündigte bereits an, in der nächsten Zeit mit neuen Produkten in Märkte einzusteigen, in denen das Unternehmen aktuell noch nicht aktiv ist. Das Ziel wird entsprechend darin bestehen, auch mit neuen Fertigungssystemen Geräte anbieten zu können, die in dieser Form quasi kein Wettbewerber ohne weiteres bauen kann.
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