O2 will Bewegungsprofile von Kunden versilbern
Tagesschau' die neue Abteilung Telefónica Dynamic Insights mit Sitz in London sorgen. Während Unternehmen hierzulande über das so genannte Listenprivileg bereits Kundendaten wie Adressen zu Marketingzwecken weiterverkaufen dürfen, geht man hier nun noch einen Schritt weiter.
Werbetreibende sollen über das neue Produkt "Smart Steps" direkt mit Teilen von Bewegungsprofilen versorgt werden. Diese werden von Telefónica Dynamic Insights entsprechend aufbereitet und anonymisiert weitergegeben. Ein Ladenbesitzer kann so beispielsweise erfahren - so heißt es in der Reklame des Unternehmens - wie lange ein O2-Kunde vor seinem Schaufenster stehen blieb, woher er kam, wie alt und von welchem Geschlecht er ist.
Bei der Aufbereitung der Informationen arbeitet der Mobilfunkbetreiber mit dem deutschen Marktforschungsinstitut GfK zusammen. Smart Steps soll jetzt erst einmal in Großbritannien auf den Markt kommen. Für Deutschland ist der Start zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, auch wenn dieser nach Angaben des Unternehmens noch nicht feststeht. Allerdings ist der Zeitraum bis dahin wohl überschaubar, denn Gespräche mit deutschen Unternehmen sollen bereits laufen, hieß es.
Grundsätzlich spricht von Seiten des Gesetzes nichts gegen die Einführung eines solchen Marketingdienstes in Deutschland - wenn die angebotenen Informationen ausreichend anonymisiert sind. Im Kleingedruckten der Mobilfunkverträge wird außerdem schon eine Einwilligung des Kunden eingeholt. Aber auch formale Legalität dürfte wohl nicht dazu führen, dass Datenschützer eine immer weitergehende kommerzielle Ausbeutung sensibler Daten widerspruchslos hinnehmen.
Dafür soll laut einem Bericht der '
Werbetreibende sollen über das neue Produkt "Smart Steps" direkt mit Teilen von Bewegungsprofilen versorgt werden. Diese werden von Telefónica Dynamic Insights entsprechend aufbereitet und anonymisiert weitergegeben. Ein Ladenbesitzer kann so beispielsweise erfahren - so heißt es in der Reklame des Unternehmens - wie lange ein O2-Kunde vor seinem Schaufenster stehen blieb, woher er kam, wie alt und von welchem Geschlecht er ist.
Bei der Aufbereitung der Informationen arbeitet der Mobilfunkbetreiber mit dem deutschen Marktforschungsinstitut GfK zusammen. Smart Steps soll jetzt erst einmal in Großbritannien auf den Markt kommen. Für Deutschland ist der Start zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen, auch wenn dieser nach Angaben des Unternehmens noch nicht feststeht. Allerdings ist der Zeitraum bis dahin wohl überschaubar, denn Gespräche mit deutschen Unternehmen sollen bereits laufen, hieß es.
Grundsätzlich spricht von Seiten des Gesetzes nichts gegen die Einführung eines solchen Marketingdienstes in Deutschland - wenn die angebotenen Informationen ausreichend anonymisiert sind. Im Kleingedruckten der Mobilfunkverträge wird außerdem schon eine Einwilligung des Kunden eingeholt. Aber auch formale Legalität dürfte wohl nicht dazu führen, dass Datenschützer eine immer weitergehende kommerzielle Ausbeutung sensibler Daten widerspruchslos hinnehmen.
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