Opus: Freier Audio-Codec wird Internet-Standard
Die Spezifikation des Codecs und eine Referenzimplementierung wurden von der IETF nun als RFC 6716 veröffentlicht. Im Open Source-Browser Firefox und im Audio-Tool FFmpeg ist Opus bereits integriert. Der populäre Media-Player VLC will ebenfalls in Kürze ein Update herausgeben, in dem der Support für den Codec enthalten ist.
Open Source-Codecs, selbst das relativ populäre Vorbis-Format, hatten in der Vergangenheit stets Probleme sich durchzusetzen. Die meisten Anwendungen im Netz basieren weiterhin auf den geschützten Technologien aus der MPEG-Gruppe. Dies könnte sich mit Opus ändern, da erstmals ein Audio-Codec von der IETF offiziell als Standard für das Internet definiert wurde.

Die Standardisierung dürfte insbesondere bei der MPEG für Stirnrunzeln sorgen, die bisher mit ihren letztlich kostenpflichtigen Codecs das Netz dominierten. Zumindest im Audio-Bereich hat diese nun eine starke Konkurrenz erhalten, die frei nutzbar ist. Um allerdings eine noch breitere Anwendungs-Ebene abzudecken, müsste nun noch ein vergleichbarer Codec für Videos hinzukommen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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