Bezahl-Sender Sky will sein mobiles Angebot öffnen

Der Premiere-Nachfolgesender Sky will künftig mehr Kunden für sein mobiles Angebot Sky Go gewinnen. Dieses soll sich demnächst öffnen, sodass auch Nicht-Abonnenten darauf zugreifen können.
Das berichtet die 'WirtschaftsWoche' (WiWo) unter Berufung auf den Chef des Senders, Brian Sullivan. In einem Interview sagte Sullivan, dass es im Unternehmen, das seinen Sitz in München hat, derzeit Pläne geben soll, den Dienst vom Rest des Sky-Angebots zu lösen.

Das hätte zur Folge, dass man das Sky-Programmangebot mobil oder via Web buchen und schauen kann, ohne zuvor ein Sky -Abo abgeschlossen zu haben. Die WiWo schreibt, dass man erfahren habe, dass der neue bzw. ab dann offene Dienst bereits im nächsten Jahr starten könnte.

Sky Go gilt nach Angaben der WirtschaftsWoche als "Wachstumstreiber" des Senders, inzwischen sollen mehr als drei Millionen Kunden in Deutschland darauf zugreifen. Mit Sky Go können diverse Programangebote des Senders, allen voran Sportübertragungen und Filme, auf iOS-Geräten, auf der Xbox 360 sowie über den Webbrowser angesehen werden. Das gilt aber eben nur für jene, die bereits Sky-Kunden sind.

Der Bezahlsender will sein Angebot insgesamt verbreitern und dadurch neue Zielgruppen finden, man will auch weg vom Image als "Sportsender". Im Fokus des Senderchefs stehen dabei vor allem Familien, wie er im WiWo-Gespräch sagte: Bereits jetzt habe sich Sky zu einem Angebot für die ganze Familie entwickelt, darauf will man auch künftig setzen: "Wir gehen davon aus, dass sich dieser Trend verstärkt, und werden in den nächsten Monaten ein neues Paket anbieten, das sich noch stärker an die ganze Familie richtet, zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis", sagte Sullivan.

Schon jetzt wachse das Geschäft in den Sky-Bereichen Bundesliga, Sport allgemein und Film in etwa gleich stark, sagte Sullivan. Die Fußball-Bundesliga sei längst nicht mehr der dominierende Faktor bei Sky, betonte der Vorstandsvorsitzende des Senders: So haben man im letzten Quartal des Vorjahres erstmals mehr Film- als Bundesliga-Pakete verkauft.
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