Internet in der U-Bahn:
China weit vor USA und EU

Der mobile Zugang zum Internet nimmt gesellschaftlich eine immer bedeutendere Rolle ein. Entsprechend wird viel in den Ausbau der Mobilfunknetze investiert. Doch erst ein Blick auf schwer abzudeckende Bereiche zeigt, wie intensiv sich die Anbieter tatsächlich mit dem Bedarf der Nutzer auseinandersetzen.
Berlin, U-Bahn, Bvg
Sputnik
Die New Cities Foundation (NCF), eine Schweizer Organisation, die sich mit den Feinheiten der Urbanisierung befasst, hat weltweit untersucht, wie es mit dem mobilen Internet-Zugang in den U-Bahn-Systemen der großen Metropolen aussieht. Immerhin sind diese in Großstädten oft ein kritischer Bestandteil der Verkehrs-Infrastruktur und transportieren täglich viele Pendler zu ihren Arbeitsplätzen. Sie stellen einen signifikanten Anteil am alltäglichen Leben der meisten Einwohner großer Städte und zugleich einen Bereich dar, bei dem es eine klare Trennung zwischen on- und offline gibt, hieß es.

Das Ergebnis der Untersuchung: 60 Prozent der Untergrund-Bahnnetze weltweit bieten die Möglichkeit eines Internetzugangs - mit beachtenswerten Unterschieden. Die höchste Verfügbarkeit mobiler Datendienste findet sich der Studie zufolge in Südkorea und China, wo Anwender in 100 Prozent der großen U-Bahn-Systeme auf das Internet zugreifen können.

Insgesamt können asiatische Pendler in 84 Prozent der wichtigsten U-Bahnen online gehen. Zum Vergleich: Innerhalb der EU sind nur 56 Prozent der U-Bahn-Netze ausreichend gut ausgebaut, in den USA und Kanada kommt man sogar nur auf 41 Prozent. Die niedrigste Rate haben Osteuropa und Zentralasien mit 25 Prozent.

"Diese Studie hilft dabei, eine neue Weltkarte anzufertigen, auf der technologische Trennlinien anderswo verlaufen als erwartet. Es sagt zum Beispiel eine Menge aus, dass Pendler in Asien in 80 Prozent der U-Bahnsysteme in der Region ihre Emails checken und Nachrichten lesen können, während das nur für die Hälfte derjenigen in Nordamerika gilt", sagte Mathieu Lefevre, Exekutivdirektor der NCF.
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