Android 3.0: Google Talk erhält Bild-Stabilisator

Videotelefonate über Android-Smartphones sollen zukünftig deutlich weniger verwackelt sein als bisher. Der Suchmaschinekonzern Google hat sich des Problems angenommen, dass die Nutzer nur bedingt in der Lage sind, mit ihrem Handy ein ebenso unverwackeltes Bild aufzunehmen, wie es das Notebook auf dem Schreibtisch tut. Die Google Talk-App wird ab Android 3.0 dafür mit einer Software ausgestattet, die einen Bildstabilisator simuliert. Das Unternehmen setzt dabei auf ein Verfahren von SRI International, einer nichtkommerziell ausgerichteten Technologie-Organisation, die im Jahr 1964 die Computer-Maus erfunden hat.

Seit den 1990er Jahren entwickeln SRI-Mitglieder auch Bildstabilisierungs-Routinen. Allerdings hatte man bei Google bisher das Problem, dass die Smartphones nur über eine begrenzte Leistungsfähigkeit verfügen. Aktuelle Modelle sollen allerdings schnell genug sein, um Wackler in Echtzeit zu erkennen und ihnen entgegenzusteuern.

Die Software richtet sich dabei auf einen bestimmten Fokus - in der Regel das Gesicht des Nutzers - aus und behält diesen möglichst an gleicher Position. Dies erfolgt bereits, bevor der Videostream für die Übertragung komprimiert wird. Dies hat auch Vorteile für die Kompression, da durch weniger Verwacklungen auch eine geringere Zahl von Informationen über den Keyframe hinaus weitergegeben werden muss. Google, Android, Tablet, Videotelefonie, Google Talk Google, Android, Tablet, Videotelefonie, Google Talk Google
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