Tool soll Millionen von Heim-Routern knacken können

Hacker Der US-Amerikaner Craig Heffner wird im Rahmen der kommenden Black Hat Sicherheitskonferenz eine beunruhigende Sicherheitslücke enthüllen, berichtet 'Forbes'. Zahlreiche Router sollen sich mit einer von ihm entwickelten Software hacken lassen. Diesbezüglich geht es um Router die beispielsweise von Firmen wie Dell oder Linksys hergestellt werden und im heimischen Umfeld zum Einsatz kommen. Heffner bedient sich diesbezüglich einer Methode, die seit vielen Jahren diskutiert und trotz vieler Patches offenbar noch immer nicht vollständig ausgebessert wurde. Gemeint ist damit die "DNS Rebinding"-Technik.

Heffner war es offenbar möglich, herkömmliche Sicherheitssysteme in diesem Zusammenhang zu unterwandern. Der Angriff und die Technologie an sich sind nicht neu.

Erste Erfolge konnte der Sicherheitsexperte innerhalb von kurzer Zeit verzeichnen. An über 30 bekannten Routern hat er seine Methode getestet und bei etwa der Hälfte der Systeme sein Ziel erreichen können. Mit konkreten Informationen ist im Rahmen der Black Hat Konferenz zu rechnen.

Sollten Nutzer auf eine entsprechend präparierte Webseite gelangen, so könnten sie durch den bloßen Besuch die Kontrolle über ihre Geräte verlieren. In einem nächsten Schritt könnten die Besucher auf beliebige Webseiten umgeleitet werden. Denkbar wäre es überdies, dass bestimmte Informationen aus den privaten Netzen ausgelesen werden.
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