Korea: Kritischer Wirtschafts-Blogger freigesprochen

Die Regierung stellte daraufhin Anzeige wegen der Manipulation der Devisenmärkte. Sie warf dem Blogger außerdem vor, der Glaubwürdigkeit der südkoreanischen Wirtschaft mit falschen Informationen geschadet zu haben. Im Januar wurde Park daher verhaftet und vor Gericht gestellt. Die Staatsanwaltschaft beantragte 18 Monate Freiheitsentzug.
Das Gericht wies diese Anschuldigungen aber nun zurück. Der Blogger, der sich sein Wissen über die Wirtschaft im Selbststudium aneignete, habe nicht gezielt der Wirtschaft des Landes schaden wollen. Es sei auch nicht erkennbar, dass er bewusst Falschmeldungen in Umlauf gebracht habe.
Damit liegt das Gericht auf einer Linie mit der Kritik der Opposition im Parlament. Diese hatte bereits vor dem Urteil argumentiert, es gehe der Regierung darum, einen unliebsamen Kritiker mundtot zu machen. Immerhin hatte Minerva nicht nur Prognosen zur negativen Entwicklung der Finanzmärkte abgegeben, sondern auch Ursachen und Verursacher benannt.
Seine Berichte wurden in Börsenkreisen letztlich so ernst genommen, dass die Regierung nach seinem Bericht über den Dollar-Kaufstopp aktiv werden musste, um die eigene Währung vor dem Kollaps zu bewahren. Zwei Milliarden Dollar mussten eingesetzt werden, um den Wertverlust zu stoppen.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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