Auch Intel zieht für die Marke 'Netbook' vor Gericht

Recht, Politik & EU Der Chiphersteller Intel verklagt das kanadische Unternehmen Psion, um dessen Rechte an der Marke 'Netbook' löschen zu lassen. Bereits vor zwei Wochen ging die Klage beim Bezirksgericht in Nordkalifornien ein. Auch Dell hatte kürzlich um die Löschung der Marke gekämpft - der Computerhersteller reichte dazu einen entsprechenden Antrag beim US-Marken- und Patentamt ein. Intel reagiert mit der Klage auf einen Brief von Psion, in dem sich eine Unterlassungserklärung befand. Psion mahnt Unternehmen und Webseitenbetreiber ab, die die Marke unrechtmäßig verwenden. Intel besitzt unter anderem die Domain netbook.com.

Intel will die Marke nicht etwa für sich selbst schützen lassen, sondern fordert lediglich die Löschung. Die Anwälte argumentieren in der Klageschrift, dass sich die Bezeichnung 'Netbook' in der Öffentlichkeit bereits für kleine und günstige Notebooks durchgesetzt hat.

Gleichzeitig wirft man Psion vor, im Jahr 2006 gegenüber dem Patentamt gelogen zu haben. Psion behauptete damals, weiterhin Geräte unter der Bezeichnung Netbook zu verkaufen. Intel dagegen ist der Meinung, dass Psion bereits seit 2003 keine derartigen Geräte mehr verkauft.
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