Datenschutz: Sony Music muss Millionenstrafe zahlen

Datenschutz Das Plattenlabel Sony Music (ehemals Sony BMG) ist in den Vereinigten Staaten zu einer Millionenstrafe verurteilt worden. Ein US-Gericht sprach das Unternehmen schuldig, die Privatsphäre von Kindern im Internet verletzt zu haben. Wie die US-Handelsaufsicht (FTC) meldet, hat Sony Music auf 196 Internetseiten für Musiker und Labels die Daten von rund 30.000 Minderjährigen gesammelt, ohne zuvor eine Einverständniserklärung der Eltern einzuholen. Nach dem "Children's Online Privacy Protection Act" ist dies in den USA zwingend erforderlich.

Neben einer Strafe in Höhe von einer Million US-Dollar (752.000 Euro) wurde Sony Music dazu verpflichtet, alle gesammelten Daten umgehend zu löschen. Darüber hinaus muss das Unternehmen künftig auf Internetseiten dem oben genannten Gesetz unterstehen auf einen Verbraucherschutzratgeber der FTC verlinken.

Der "Children's Online Privacy Protection Act" sieht vor, dass persönliche Informationen von Minderjährigen unter 13 Jahren nicht ohne die Zustimmung der Eltern verwendet werden dürfen. Die Millionenstrafe gegen Sony Music stellt die bisher höchste Strafe in einem solchen Fall dar.
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