Sony kein Fan des EeePC - Preiskampf befürchtet

Wirtschaft & Firmen Der taiwanische Hardware-Hersteller Asus hat mit der Veröffentlichung seines Billig-Laptops EeePC weltweit für Aufsehen gesorgt. In der Notebook-Branche hat sich das Unternehmen mit seinem 299-Euro-Laptop jedoch nicht unbedingt Freunde gemacht. Gerade der japanische Konkurrent Sony scheint kein Fan des kleinen Notebooks zu sein. So erklärte Mike Abray, leitender Vizepräsident der IT-Produkt-Sparte bei Sony während der jährlichen Sony-Hausmesse in Las Vegas, dass er befürchte, dass auch durchschnittliche PC-Käufer künftig zu dem Billig-Laptop greifen könnten.

Dies würde sich seiner Meinung nach auf den gesamten Notebook-Markt auswirken und könnte im schlimmsten Fall einen Preiskampf unter den Herstellern entfachen. "Wenn sich der EeePC weiter so gut verkauft, dann haben wir alle ein Problem", so Abray. Einzig unter Linux-Entwicklern und technikbegeisterten Käufern sieht er keine Gefahr für einen Umstieg auf einen Billig-Laptop.

Allein in den ersten drei Monaten seit seiner Veröffentlichung, konnte sich die OpenSource-Version des EeePC weltweit bereits rund 350.000 Mal verkaufen. Für die Variante mit Windows-Betriebssystem sagen Analysten sogar noch bessere Verkaufszahlen voraus. Sony selbst plant eigenen Angaben zufolge derzeit kein Konkurrenz-Produkt zum EeePC.
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