Adobe mit Web-Textverarbeitung: Word-Konkurrenz?

Internet & Webdienste Während sich Microsoft bisher nur zaghaft in den Markt für webbasierte Office-Anwendungen vorwagt, setzt die Konkurrenz voll auf Internet-Alterativen zu den Produkten des Redmonder Software-Konzerns. Mit Adobe gesellt sich nun ein weiterer Wettbewerber zu Google, ThinkFree und Co. Adobe will nach eigenen Angaben das Unternehmen Virtual Ubiquity übernehmen, das die Online-Textverarbeitung Buzzword anbietet. Das Produkt der noch jungen Firma wird sich in eine Reihe neuer Online-Dienste von Adobe einreihen, die unter anderem das Erstellen von PDFs und das Teilen von Dokumenten und anderen Daten erlauben.

Wie auch bei Googles Text & Tabellen steht bei Adobes neuer Textverarbeitung die Zusammenarbeit unter den Nutzern im Mittelpunkt. Anders als das Angebot von Google fühlt sich Buzzword aber tatsächlich wie ein Desktop-Programm an, obwohl die Anwendung auf Flash basiert. So sieht die Online-Darstellung eines Dokuments auch tatsächlich so aus, wie die gedruckte Version.

Anders als Google und Microsoft will Adobe mit seiner Online-Textverarbeitung vor allem Privatanwender und kleine Unternehmen ansprechen. Man geht davon aus, dass gerade Schüler und Lehrer das Angebot nutzen werden, weil es vollkommen kostenlos sein wird, teilte der Hersteller mit.

Auf Dauer sollen allerdings auch kostenpflichtige Dienste eingeführt werden. Im kommenden Jahr soll die Textverarbeitung zudem dank der dann hoffentlich fertiggestellten AIR-Plattform von Adobe auch offline nutzbar gemacht werden. Weitere Informationen zu Buzzword finden sich auf der Homepage des Herstellers.
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