Italienisches Parlament ab September Microsoft-frei

Linux Europas Regierungen und Behörden wollen derzeit verstärkt auf freie Software wie das Betriebssystem Linux setzen, vor allem um sich aus Verträgen mit Software-Herstellern wie Microsoft zu lösen und die Kosten für ihre IT-Infrastrukturen zu senken. In Italien steht nun die bisher größte Umstellung einer europäischen Regierung bevor. Das italienische Parlament plant nach Angaben der zuständigen IT-Abteilung, ab September schrittweise 3500 Desktop-Systeme auf SuSE Linux umzustellen. Diese wurden zuvor mit Microsofts Betriebssystem Windows genutzt.

Auch die Rechner der 630 Mitglieder des Parlaments sollen in die Migration einbezogen werden. Natürlich wird auch die Server-Infrastruktur umgestellt - rund 200 Server sollen in Zukunft ebenfalls mit SuSE laufen. Insgesamt erhofft man sich Einsparungen von rund 90 Prozent.

Die Laptops der Parlamentarier werden bei der Migration nicht berücksichtigt, da es sich um privates Eigentum handelt. Ziel der Umstellung ist es, sich aus der Abhängigkeit eines einzelnen Anbieters oder einer bestimmten Technologie zu lösen. Als weiteren Vorteil nennt man auch die Virenfreiheit.
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