Maßnahmen gegen Konto-Sharing rufen Phishing-Betrüger auf den Plan

Seit einigen Tagen sind die Maßnahmen von Netflix gegen Konto-Sharing aktiv und nun ist die Verwirrung groß, ob und welche Konsequenzen drohen, wenn man seinen Zugang Dritten zur Verfügung stellt. Das machen sich nun Betrüger zunutze, denn es kommt vermehrt zu Phishing.
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Dieser Tage müssen viele Nutzer die Erfahrung machen, dass Netflix von ihnen Geld verlangt, wenn sie ihr Konto mit jemandem anderen teilen wollen. Das Ganze ist allerdings teilweise etwas verwirrend: Denn Begrenzungen gelten in erster Linie für stationäre Geräte wie Fernseher, wer Netflix auf dem Handy nutzt, der kommt in den Genuss einer Art Ausnahmeregelung.

Im Wesentlichen müssen aber Zusatznutzer kostenpflichtig registriert werden, das kostet 4,99 Euro im Monat - wie viele auf diese Weise mitschauen dürfen, ist eine Frage des Haupt-Abonnements. Wie gesagt: Das dürfte für viele etwas verwirrend sein und immer dann, wenn es derartige Unsicherheit gibt, kommen Betrüger auf Ideen, wie man diese ausnützen könnte.


Das ist auch der Grund, warum dieser Tage viele Nutzer Phishing-E-Mails sowie entsprechende SMS bekommen, die sie dazu bringen wollen, sich auf ihrem Netflix-Konto einzuloggen. Oder schlimmer: Sie sollen die Zahlungsdaten für (das angebliche) Netflix neu hinterlegen, weil es Abbuchungsprobleme geben soll. Wie Watchlist Internet schreibt (via Caschy) sollte man seine Kreditkarten- oder sonstigen Zahlungsinformationen keinesfalls (neu) eingeben.

Genau hinsehen

Wer also solche E-Mails oder Kurznachrichten erhält, der sollte diese am besten umgehend löschen bzw. genauer hinsehen. Denn in der Regel haben solche Nachrichten gleich mehrere Hinweise auf betrügerische Absichten, darunter "falsche" URLs, Tippfehler und das Fehlen einer persönlichen Anrede.

Wer trotzdem darauf hereinfällt, der sollte sofort nach dem Bemerken das Passwort ändern und/oder seine Bank kontaktieren, um die Zahlung zu unterbinden bzw. sich das Geld zurückzuholen.

Zusammenfassung
  • Zusatznutzer müssen seit Kurzem kostenpflichtig registriert werden.
  • Phishing-E-Mails und SMS kommen vermehrt vor.
  • Keine persönliche Anrede, falsche URLs und Tippfehler sind Hinweise auf Betrug.
  • Passwort ändern und Bank kontaktieren, wenn man hereingefallen ist.

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