Basisstationen vorgestellt: So will Amazon günstiges Sat-Internet bieten
Blog-Eintrag erklärte, sollen die Empfangsstationen für "Project Kuiper" kompakter, günstiger und leistungsfähiger sein als die Satelliten-Terminals von anderen Anbietern - wie eben jene von Musks Starlink-Dienst. Das Basismodell ist die "Standard"-Variante, deren Design man schon 2020 erstmals gezeigt hatte.
Amazon bietet drei Varianten seiner Basisstationen für 'Project Kuiper'
Codename Prade: Die kleinste Variante soll in Handtaschen passen
Neben der Standardversion will Amazon für Project Kuiper auch eine besonders kompakte Variante anbieten, deren Kantenlänge bei nur rund 20x20 Zentimetern liegt. Das Gewicht dieses Terminals wird mit weniger als 500 Gramm angegeben. Die Übertragungsraten sollen in diesem Fall bis zu 100 MBit/s erreichen können.
Die Standard-Variante soll unter 400 Dollar kosten
Die technische Basis aller Sat-Terminals von Amazon für "Project Kuiper" bildet ein von dem Unternehmen entwickelter Chip namens "Prometheus", der "die Rechenleistung eines 5G-Modem-Chips wie in modernen Smartphones, die Fähigkeiten einer Mobilfunk-Basisstation mit Unterstützung für den Zugriff durch tausende Smartphones und die Fähigkeit einer Mikrowellenantenne als Backhaul-Verbindung" kombinieren soll, um leistungsfähige "Punkt-zu-Punkt-Verbindungen" zu ermöglichen.
Amazon will im Mai 2023 die ersten Prototypen der für "Project Kuiper" verwendeten Satelliten ins All bringen lassen. Ab Anfang 2024 beginnt dann schrittweise der Aufbau des Netzes aus zahlreichen kleinen Satelliten, die dann ab der zweiten Jahreshälfte 2024 für den kommerziellen Vertrieb von Internet-Zugängen über die oben beschriebenen Terminals genutzt werden. Noch ist unklar, wo Amazon seine Zugänge anbieten und zu welchen Preisen der Konzern sie vermarkten will.
Siehe auch:
Wie Amazon in einem

Drei Varianten, von Hosentasche bis Fabrikdach
Die einfachste Version eines Satelliten-Terminals von Amazon soll mit einer Kantenlänge von jeweils rund 25 Zentimetern und nur gut 2,5 Zentimetern Dicke ein Gewicht von weniger als drei Kilogramm auf die Waage bringen - wenn man die für die Installation verwendete Befestigung nicht mitrechnet. Das Terminal soll Übertragungsraten von bis zu 400 MBit/s ermöglichen und nach dem Willen von Amazon weniger als 400 Dollar kosten.
Bandbreiten von 100 bis 1000 MBit/s
Damit will man eine Option für Kunden schaffen, die das Satelliten-Internet-Angebot des Konzerns unterwegs oder zumindest mit möglichst geringen Kosten nutzen wollen. Einen Preis für die Kompakt-Version nannte Amazon allerdings noch nicht. Für Unternehmen plant Amazon auch noch eine "große" Version seiner Terminals, dessen Maße mit rund 49 x 76 Zentimetern angegeben wird. Über dieses Modell sollen Datenraten von rund einem Gigabit pro Sekunde möglich sein.
Amazon will im Mai 2023 die ersten Prototypen der für "Project Kuiper" verwendeten Satelliten ins All bringen lassen. Ab Anfang 2024 beginnt dann schrittweise der Aufbau des Netzes aus zahlreichen kleinen Satelliten, die dann ab der zweiten Jahreshälfte 2024 für den kommerziellen Vertrieb von Internet-Zugängen über die oben beschriebenen Terminals genutzt werden. Noch ist unklar, wo Amazon seine Zugänge anbieten und zu welchen Preisen der Konzern sie vermarkten will.
Zusammenfassung
- Amazon will mit "Project Kuiper" Internet an unterversorgten Orten anbieten.
- Amazon stellt kompakte, günstige und leistungsfähige Satelliten-Terminals vor.
- Basismodell: Kantenlänge 25cm, 2,5cm dick, unter 3kg, 400Mbit/s, unter 400$
- Kompakt-Version: 20x20cm, unter 500g, 100 Mbit/s, Preis noch unbekannt.
- Große Version: 49x76cm, 1Gbit/s, Preis noch unbekannt.
- Satelliten-Prototypen im Mai 2023, kommerzieller Vertrieb ab 2024.
- Nutzungsorte und Preise noch unbekannt.
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