Exotisches Gestein entdeckt:
Neue Mondproben lassen Forscher staunen
Der Mond hat wieder ein Stück seiner Geheimnisse preisgegeben
1,731 kg: So viel Gestein konnte die Chang'e-5-Mission vom Mond zur Erde bringen. Seitdem wird von Wissenschaftlern mit Spannung verfolgt, welche Ergebnisse die eingehenden Analysen des extraterrestrischen Materials zutage fördern. Im September hatten wir darüber berichtet, dass in den Proben ein unbekanntes Mineral entdeckt worden war. Jetzt berichten Wissenschaftler im Fachmagazin Nature Astronomy über weitere spannende Entdeckungen. Herkunft der exotischen Gesteinsbrocken im Chang'e-5-Mondregolith (IGCAS) Wie Dr. Zeng Xiaojia, Prof. Li Xiongyao und Prof. Liu Jianzhong vom Institut für Geochemie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (IGCAS) beschreiben, konnten sie in den Chang'e-5-Proben sieben exotische vulkanische Gesteinsarten identifiziert. Wie die Forscher beschreiben, erzählt die Beschaffenheit der Gesteine dabei eine spannende Entstehungs-Geschichte. Das Material stammt aus Regionen, die bis zu 400 km vom Landeplatz von Chang'e-5 entfernt sind und wurden beim Aufprall von Meteoriten aus der Oberfläche herausgeschlagen.Vergleich mimt Apollo-Material
Wichtig ist für die Forscher dabei auch ein Vergleich mit den Proben der Apollo-Mission. Bei dieser Gegenüberstellung waren dem Team jetzt laut Analyse von Phys drei exotische Gesteinsteile besonders ins Auge gefallen:- Bruchstücke mit hohem Titandioxidanteil weisen eine einzigartige Mineralogie auf und stellt laut den Forschern wahrscheinlich einen neuen Typ von Mondbasalt dar.
- Magnesiumhaltige Ablagerungen von "Anorthosit", die in Apollo-Proben nicht vorhanden sind, deuten darauf hin, dass dieses Gestein ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Kruste der Mondvorderseite ist.
- "Pyroklastisches Glas" gibt Hinweise auf vulkanische Eruptionen auf dem Mond, die in ihrer Zusammensetzung einzigartige Materialien hervorbringen.
Wie die Forscher betonen, geben die Ergebnisse einen deutlichen Hinweis darauf, dass es auf dem Mond noch viele unbekannte geologische Formationen zu entdecken gibt. Das Team sieht in den Analysen der Chang'e-5-Probe den Beweis, dass die Prozesse, die zur Bildung der Mondkruste geführt haben "vielfältiger sind als bisher angenommen".
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