TikTok gehackt, zwei Milliarden Nutzer betroffen, doch man dementiert
TikTok ist selbst für die schnelllebige Welt der sozialen Medien beispiellos, denn innerhalb weniger Jahre konnte man die Zahl von fast zwei Milliarden Nutzern erreichen. Das liegt einerseits daran, dass das Netzwerk vor allem in China populär ist, andererseits am Umstand, dass es auch im Westen längst kein Vorbeikommen an TikTok mehr gibt.
Doch seit Kurzem stellt sich - wieder einmal - die Frage nach der Sicherheit von TikTok. Denn wie Bleeping Computer berichtet, hat eine Hacker-Gruppe, die sich AgainstTheWest nennt, in einem einschlägigen Forum einen Beitrag veröffentlicht, in dem man behauptet, dass man sich Zugriff auf TikTok sowie den Messenger WeChat verschaffen konnte. Man teilte Screenshots einer angeblichen Datenbank, die den Unternehmen gehört und auf die angeblich in einer Alibaba-Cloud-Instanz zugegriffen wurde.
TikTok dementiert aber, dass es sich um einen Hack handelt: Gegenüber The Verge sagte TikTok-Sprecherin Maureen Shanahan: "Wir konnten bestätigen, dass die fraglichen Datenproben alle öffentlich zugänglich sind und nicht auf eine Kompromittierung der Systeme, Netzwerke oder Datenbanken von TikTok zurückzuführen sind. Wir sind überzeugt, dass die Nutzer keine proaktiven Maßnahmen ergreifen müssen, und wir setzen uns weiterhin für die Sicherheit unserer weltweiten Gemeinschaft ein."
Laut Troy Hunt, dem Gründer der Have I Been Pwned-Datenbank, scheint TikTok hier tatsächlich die Wahrheit zu sagen: "Die Ergebnisse sind bisher nicht eindeutig; einige Daten stimmen mit Produktionsdaten überein, auch wenn sie öffentlich zugänglich sind. Einige Daten sind Schrott, aber es könnte sich um Nicht-Produktions- oder Testdaten handeln", schreibt Hunt auf Twitter.
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Die rasante Entwicklung von Doch seit Kurzem stellt sich - wieder einmal - die Frage nach der Sicherheit von TikTok. Denn wie Bleeping Computer berichtet, hat eine Hacker-Gruppe, die sich AgainstTheWest nennt, in einem einschlägigen Forum einen Beitrag veröffentlicht, in dem man behauptet, dass man sich Zugriff auf TikTok sowie den Messenger WeChat verschaffen konnte. Man teilte Screenshots einer angeblichen Datenbank, die den Unternehmen gehört und auf die angeblich in einer Alibaba-Cloud-Instanz zugegriffen wurde.
Echter Hack oder nur öffentliche Daten abgegriffen?
Zusammengerechnet sollen mehr als zwei Milliarden Datensätze und damit auch Nutzer betroffen sein, der gesamte Umfang beträgt angeblich massive 790 Gigabyte, darunter Userdaten, Plattform-Statistiken, Cookies, Authentifizierung-Tokens, Quellcode und einiges mehr. Infografik WhatsApp, Instagram & Co: Wie Jugendliche am liebsten kommunizieren AgainstTheWest (ATW) ist ein bereits bekannter Name in der Szene und man sollte sich von ihm auch nicht in die Irre führen lassen. Denn "Gegen den Westen" stellt sich nicht gegen diesen, im Gegenteil. Laut dem Sicherheitsexperten CyberKnow kämpft ATW explizit für den Westen: "Man sollte sich nicht durch den Namen verwirren lassen, ATW hat es auf Länder abgesehen, die sie als Bedrohung für die westliche Gesellschaft ansehen. Derzeit haben sie China und Russland im Visier und planen, in Zukunft auch Nordkorea, Belarus und den Iran anzugreifen."TikTok dementiert aber, dass es sich um einen Hack handelt: Gegenüber The Verge sagte TikTok-Sprecherin Maureen Shanahan: "Wir konnten bestätigen, dass die fraglichen Datenproben alle öffentlich zugänglich sind und nicht auf eine Kompromittierung der Systeme, Netzwerke oder Datenbanken von TikTok zurückzuführen sind. Wir sind überzeugt, dass die Nutzer keine proaktiven Maßnahmen ergreifen müssen, und wir setzen uns weiterhin für die Sicherheit unserer weltweiten Gemeinschaft ein."
Laut Troy Hunt, dem Gründer der Have I Been Pwned-Datenbank, scheint TikTok hier tatsächlich die Wahrheit zu sagen: "Die Ergebnisse sind bisher nicht eindeutig; einige Daten stimmen mit Produktionsdaten überein, auch wenn sie öffentlich zugänglich sind. Einige Daten sind Schrott, aber es könnte sich um Nicht-Produktions- oder Testdaten handeln", schreibt Hunt auf Twitter.
Siehe auch:
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- Apple droht, Mitarbeiterin zu feuern - weil sie auf TikTok geholfen hat
- Instagram plant, sich selbst ins Knie zu schießen, will TikTok kopieren
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el_pelajo - 05.03. 17:33 Uhr
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