Apple droht, Mitarbeiterin zu feuern - weil sie auf TikTok geholfen hat
TikTok-Video grundlegende Sicherheits-Tipps gegeben, was aber möglicherweise gegen die Richtlinien des kalifornischen Unternehmens verstoßen hat. Denn sie hat sich als Mitarbeiterin identifiziert und über Apple-Themen gesprochen - und das ist eben nicht erlaubt oder erwünscht.
Apple ist hier aber auch einigermaßen schwammig: Denn wie The Verge berichtet, werden Angestellte gewarnt, Informationen über Kunden, Kollegen oder vertrauliche Themen zu veröffentlichen. Allerdings wird Mitarbeitern nicht kategorisch untersagt, über Technologie zu sprechen: "Wir möchten, dass ihr ihr selbst seid, aber ihr solltet auch in Posts, Tweets und anderer Online-Kommunikation respektvoll sein", heißt es dazu in einem internen Dokument.
Campbell wollte eigentlich nur jemandem helfen: Denn die alleinerziehende Mutter antwortete einer Frau, die auf einem Festival das iPhone verloren und daraufhin Droh-Text-Nachrichten bekommen hat. Darin wurde sie aufgefordert, das iPhone von der Apple ID zu trennen, andernfalls würden ihre persönlichen Informationen auf dem Schwarzmarkt landen.
Das Video erreichte in den ersten 24 Stunden mehr als fünf Millionen Abrufe, mittlerweile steht es bei 7,6 Millionen Hits. Campbells Manager rief sie an und wollte sie zum Löschen des Videos zwingen und drohte auch mit der Entlassung. Erst in einem zweiten Video verriet sie den Namen ihres Arbeitgebers und meinte, dass es auch nichts in den Bestimmungen von Apple gäbe, gegen das dieses Video verstößt.
Ob sich das Unternehmen davon beeindrucken lässt, ist aber fraglich. Campbell jedenfalls sieht keine Schuld bei sich: "Ich habe dieses ganze Apple-Wissen nicht nur, weil ich für Apple arbeite. Ich verfüge über dieses Wissen, weil ich eine lange technische Ausbildung und Geschichte habe. Deshalb haben sie mich eingestellt."
Siehe auch:
Paris Campbell steht vor dem Rauswurf bei Apple. Ihr "Verstoß"? Sie hat in einem Apple ist hier aber auch einigermaßen schwammig: Denn wie The Verge berichtet, werden Angestellte gewarnt, Informationen über Kunden, Kollegen oder vertrauliche Themen zu veröffentlichen. Allerdings wird Mitarbeitern nicht kategorisch untersagt, über Technologie zu sprechen: "Wir möchten, dass ihr ihr selbst seid, aber ihr solltet auch in Posts, Tweets und anderer Online-Kommunikation respektvoll sein", heißt es dazu in einem internen Dokument.
Campbell wollte eigentlich nur jemandem helfen: Denn die alleinerziehende Mutter antwortete einer Frau, die auf einem Festival das iPhone verloren und daraufhin Droh-Text-Nachrichten bekommen hat. Darin wurde sie aufgefordert, das iPhone von der Apple ID zu trennen, andernfalls würden ihre persönlichen Informationen auf dem Schwarzmarkt landen.
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"Früchte-Unternehmen"
Die Apple-Mitarbeiterin antwortete folgendermaßen: "Ich kann Ihnen nicht genau sagen, woher ich diese Informationen habe, aber ich kann Ihnen sagen, dass ich in den letzten sechs Jahren eine zertifizierte Hardware-Entwicklerin für ein bestimmtes Unternehmen war, das gerne über Früchte spricht." Campbell sagte dann weiter, dass sie nur deshalb kontaktiert werde, weil das iPhone in den Händen der Diebe völlig nutzlos ist - wenn die Apple ID-Verknüpfung bestehen bleibt.Das Video erreichte in den ersten 24 Stunden mehr als fünf Millionen Abrufe, mittlerweile steht es bei 7,6 Millionen Hits. Campbells Manager rief sie an und wollte sie zum Löschen des Videos zwingen und drohte auch mit der Entlassung. Erst in einem zweiten Video verriet sie den Namen ihres Arbeitgebers und meinte, dass es auch nichts in den Bestimmungen von Apple gäbe, gegen das dieses Video verstößt.
Ob sich das Unternehmen davon beeindrucken lässt, ist aber fraglich. Campbell jedenfalls sieht keine Schuld bei sich: "Ich habe dieses ganze Apple-Wissen nicht nur, weil ich für Apple arbeite. Ich verfüge über dieses Wissen, weil ich eine lange technische Ausbildung und Geschichte habe. Deshalb haben sie mich eingestellt."
Siehe auch:
- Apple App Store: Bald (noch) mehr Werbung auf iPhones und iPads
- Apple meint, dass iPhones keine Schutzhüllen oder -folien benötigen
- iPhone 13: iOS 15-Jailbreak angekündigt - aber nur für ältere Builds
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- 5G-Patent: Gericht verbietet iPhone-Import und -Verkauf in Kolumbien
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