Apple und Jony Ive scheiden sich endgültig, Beratervertrag endet

Es war lange eine Traumkombination, denn mit Jony Ive hatte Apple einen Designstar in seinen Reihen. Dieser prägte zahlreiche Produkte, allen voran das iPhone. Doch vor einigen Jahren wurde Ive aus seinem weißen Raum herausgelassen und nun endet auch seine Beratertätigkeit. Jony Ive stieß 1992 zu Apple und es gibt sicherlich keinen zweiten Apple-Mitarbeiter, der die Optik der Produkte des Konzerns aus dem kalifornischen Cupertino so geprägt hat wie der heute 55-jährige Brite. 2019 verließ er das Unternehmen jedoch und gründete seine eigene, auf Design zentrierte Agentur namens LoveFrom.


Es war aber nur eine halbe Trennung, denn damals versicherte Apple-CEO Tim Cook, dass Ive noch viele weitere Jahre dem Unternehmen verbunden sein werde, und zwar als externer Berater. Nun wissen wir aber wie viel "viele Jahre" sind, nämlich drei. Denn laut einem Bericht der New York Times (NYT) haben Apple und Jony Ive eine endgültige Trennung vereinbart. Jony IveJony Ive durfte den weißen Raum bereits 2019 verlassen Damit endet nach drei Jahrzehnten eine Beziehung, die die Technikwelt nachhaltig geprägt hat. Denn Ive hat zahlreichen Produkten seinen Stempel aufgedrückt, darunter iMac, iPod, iPhone, iPad, MacBook und viele weitere mehr. Nach seinem Abgang haben Apple und Ive konkret einen Vertrag in Höhe von 100 Millionen Dollar unterzeichnet, dieser war auf nicht näher definierte "mehrere Jahre" ausgelegt.

Lukrativ, aber auch einengend

Apple war damit der mit Abstand wichtigste Kunde von LoveFrom. Das war Segen und Fluch zugleich, so die NYT. Zwar spülte der berühmte Kunde viel Geld in die Kassen, gleichzeitig konnte Apple der Agentur von Ive de facto diktieren, für wen man arbeiten darf und für wen nicht. Denn der Konzern aus Cupertino hatte im Vertrag eine Klausel, über die man Aufträge für konkurrierende Firmen und Produkte untersagen konnte.

In den vergangenen Wochen lief der Vertrag aus und Neuverhandlungen brachten kein Ergebnis. Vor allem bei Apple war man offenbar frustriert, heißt es. Einige Manager stellten die Summe in Frage, die man an Ive bezahlt, zudem gab es Beschwerden über Designer, die Ive abgeworben hat. Ive selbst wollte indes mehr Freiheit bei der Auswahl seiner Kunden.

Siehe auch:
Apple, Design, Tim Cook, Jony Ive, Jonathan Ive Apple, Design, Tim Cook, Jony Ive, Jonathan Ive Apple
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