Disney steckt in der Krise, nur das Streaming-Geschäft läuft blendend
Netflix schrumpft, Disney+ wächst
7,9 Millionen neuer Abonnenten: Das ist jene Zahl, die in der Chefetage des Mediengiganten aktuell wohl am besten ankommt. Denn Disney+ und vergleichbare Streaming-Angebote konnten ordentlich zulegen und haben mittlerweile 137,7 Millionen regelmäßig zahlende Kunden. Das Wachstum ist natürlich auch deshalb so wichtig, weil Konkurrent und Marktführer Netflix zuletzt erstmals seit einer gefühlten Ewigkeit Abonnenten verloren hat.Diese Nachricht sorgte auch an der Börse für Wohlwollen, denn der Kurs von The Walt Disney Company ging zunächst hoch. Die Börsianer sahen sich dann aber wenig später die Geschäftszahlen näher an und kamen zur Einsicht, dass es im Medienkonzern derzeit gar nicht so gut läuft.
Denn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, also den ersten drei Monaten des Kalenderjahres (dem zweiten Quartal des Disney-internen Geschäftsjahres), brach der Gewinn ein, und zwar um die Hälfte auf rund 470 Millionen Dollar. Laut dem Konzern sind dafür vor allem höhere Kosten für Produktion, Werbung und Technologie verantwortlich.
Disney teilte auch mit, dass ein ganz spezieller Fall für die gesunkenen Gewinne eine Rolle spielt. Demnach habe man eine Milliarde Dollar investiert, um eine Film- und Fernseh-Lizenz von einem bisherigen Partner vorzeitig abziehen zu können, um sie bei seinen eigenen Streaming-Diensten nutzen zu können. Es ist allerdings nicht näher bekannt, im welche Inhalte es sich hier handelt.
Variety und The Hollywood Reporter spekulierten allerdings, dass es sich hier um die Marvel-Serien handeln könnte, die auf Netflix zu sehen waren und die im März recht spontan zu Disney+ übersiedelt wurden. Ob Daredevil, Jessica Jones und Co. tatsächlich so viel Geld wert sind, ist allerdings fraglich.
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