GameCube dank Linux bald als DivX- und MP3-Player?

Im GameCube stecken eine 486-MHz-PowerPC-CPU von IBM, ein ATI-Grafikchip, insgesamt 40 MByte RAM und ein spezielles optisches Laufwerk mit 8-cm-Medien, auf die bis zu 1,5 GByte Daten passen. Als optionales GameCube-Zubehör gibt es einen Modem- und einen 10/100-Mbps-Ethernet-Adapter. Letzteren sowie das kommerzielle Online-Spiel Phantasy Star Online (PSO) werden benötigt, um eigenen Code auf dem GameCube ausführen zu können.
Für das in Entstehung befindliche "GameCube Linux" setzt das Entwicklerteam auf den von Costis Mitte 2003 veröffentlichen "GameCube PSO Loader", kurz PSOloader. Diese Windows-Kommandozeilen-Software gaukelt dem auf dem GameCube laufenden PSO vor, es wäre mit dem Sega-Server verbunden und kann so selbst mit Daten gefüttert werden. PSOload eignet sich dabei nur für Software aus der Entwicklerszene, die im DOL-Format oder als Binärdatei vorliegen. Durch diese Beschränkung verhindert PSOload, dass GameCube-Raubkopien per Ethernet in die Konsole geladen werden können.
weiter in der Original-News auf www.it-news.de
Bedenken Sie bevor Sie einen Kommentar schreiben, dass Kommentare nur im unmittelbaren Zusammenhang mit der News stehen sollen - für andere Sachen ist das Forum da - WinFuture.de behält sich vor, unpassende Kommentare zu löschen und im Wiederholungsfall oder bei verbalen Entgleisungen dem WinFuture-Gast ggf. die Kommentarrechte, temporär oder auf Dauer zu entziehen!
Alle Kommentare zu dieser News anzeigen