Preise für Nickel explodieren:
Krieg macht Mainboards & Co wohl teurer
DigiTimes meldet, fürchten die in Taiwan ansässigen Hersteller von PCBs (Printed Circuit Boards) aufgrund des von Russland begonnenen Angriffskrieges auf die Ukraine und die damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen massive Preissteigerungen beim Einkauf der für ihre Produkte benötigten Materialien.
Hintergrund sind stark gestiegene Preise für Metalle an den internationalen Handelsbörsen. So hatte sich der Preis von Nickel vor kurzem innerhalb nur eines Tages am London Metal Exchange (LME) verdoppelt. Die Betreiber des LME stoppten daraufhin den Handel vollständig, bevor man einen Tag später eine Begrenzung einführte, die derzeit nur Preisschwankungen von maximal 10 Prozent pro Tag zulässt.
So war man zwar aufgrund der Pandemie und der Inflation auf Probleme vorbereitet, doch eine kriegerische Auseinandersetzung in einer Region, die eine der Hauptquellen für die Materialien darstellt, wurde offenbar nicht erwartet. Derzeit versucht man in der Branche angeblich händeringend, sich der Situation anzupassen, um bei sinkenden Preisen umgehend wieder Materialien einzukaufen und die Lager zu füllen.
Noch soll allgemein schwer einzuschätzen sein, wie sich der Krieg gegen die Ukraine in den kommenden Monaten auf die Preise von fertigen Elektronikprodukten für Endverbraucher auswirken wird. Viele Anbieter dürften aufgrund der weltweiten Lage aber ihre Prognosen für das Jahr 2022 nach unten korrigieren, heißt es weiter.
Wie der taiwanische Branchendienst Hintergrund sind stark gestiegene Preise für Metalle an den internationalen Handelsbörsen. So hatte sich der Preis von Nickel vor kurzem innerhalb nur eines Tages am London Metal Exchange (LME) verdoppelt. Die Betreiber des LME stoppten daraufhin den Handel vollständig, bevor man einen Tag später eine Begrenzung einführte, die derzeit nur Preisschwankungen von maximal 10 Prozent pro Tag zulässt.
Krieg kam auch für die Platinenhersteller überraschend
Weil die Preise für die Metalle derzeit explodieren, haben die Zulieferer der in Taiwan ansässigen Fertiger jüngst aufgehört, konkrete Preisangebote auszugeben, da sie nicht mehr in der Lage sind, die Materialien auch sicher zu den genannten Preisen zu liefern. Die Hersteller von Mainboards und anderen Platinen hatten nach Angaben von Quellen aus der Branche nicht mit einem Krieg in der Ukraine gerechnet.So war man zwar aufgrund der Pandemie und der Inflation auf Probleme vorbereitet, doch eine kriegerische Auseinandersetzung in einer Region, die eine der Hauptquellen für die Materialien darstellt, wurde offenbar nicht erwartet. Derzeit versucht man in der Branche angeblich händeringend, sich der Situation anzupassen, um bei sinkenden Preisen umgehend wieder Materialien einzukaufen und die Lager zu füllen.
Noch soll allgemein schwer einzuschätzen sein, wie sich der Krieg gegen die Ukraine in den kommenden Monaten auf die Preise von fertigen Elektronikprodukten für Endverbraucher auswirken wird. Viele Anbieter dürften aufgrund der weltweiten Lage aber ihre Prognosen für das Jahr 2022 nach unten korrigieren, heißt es weiter.
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