Microsoft setzt endlich eine harte Makro-Blockade in Office-Apps um
mitteilte, würde die Ausführung von Makros in den fünf Office-Anwendungen Access, Excel, PowerPoint, Visio und Word ab dem April 2022 weiter eingeschränkt. Die Skripte werden insbesondere zukünftig nicht mehr automatisch gestartet, wenn es sich um nicht vertrauenswürdige Dokumente handelt, die der Nutzer über die Internet-Verbindung auf seinen Rechner geholt hat.
Damit setzt Microsoft eine Forderung von Sicherheitsexperten um, die bereits seit vielen Jahren besteht. Denn VBA-Makros in Office-Dokumenten werden von Kriminellen sehr gern genutzt, um Malware zu verbreiten. Insbesondere technisch weniger erfahrene Nutzer lassen sich hier relativ leicht verleiten, die Ausführung der eingebetteten Skript-Codes zuzulassen. Vor allem Ransomware konnte so immer wieder erfolgreich auf die Systeme von privaten Anwendern und Unternehmen gebracht werden.
Keine Freigabe mehr möglich
Es ist durchaus so, dass die Microsoft-Anwendungen die Makros nicht mehr einfach direkt nach dem Öffnen des Dokumentes ausführen. Allerdings werden die Nutzer über einen gelben Balken über die Existenz des Skripts informiert und können die Ausführung mit einem Klick freigeben. Wie in vielen anderen Bereichen nehmen die meisten Anwender dies zum Anlass, die Genehmigung ohne weitere Prüfung zu erlauben.
Zukünftig wird nun allerdings ein roter Balken eingeblendet, der durch seine Farbgebung bereits mehr Aufmerksamkeit generieren soll. Außerdem lässt sich die Ausführung der Makros nicht mehr einfach per Klick aktivieren. Direkt ausführbar sind nur noch Skripte, die beispielsweise innerhalb der jeweiligen Firmen-Domäne geschrieben und in die Dokumente integriert wurden. Weitergehende Änderungen an der neuen Regelung können nur durch Administratoren vorgenommen werden, denen es natürlich freisteht, bestimmte Makros aus externen Quellen freizugeben.
Siehe auch:
Wie das Unternehmen
Damit setzt Microsoft eine Forderung von Sicherheitsexperten um, die bereits seit vielen Jahren besteht. Denn VBA-Makros in Office-Dokumenten werden von Kriminellen sehr gern genutzt, um Malware zu verbreiten. Insbesondere technisch weniger erfahrene Nutzer lassen sich hier relativ leicht verleiten, die Ausführung der eingebetteten Skript-Codes zuzulassen. Vor allem Ransomware konnte so immer wieder erfolgreich auf die Systeme von privaten Anwendern und Unternehmen gebracht werden.

Zukünftig wird nun allerdings ein roter Balken eingeblendet, der durch seine Farbgebung bereits mehr Aufmerksamkeit generieren soll. Außerdem lässt sich die Ausführung der Makros nicht mehr einfach per Klick aktivieren. Direkt ausführbar sind nur noch Skripte, die beispielsweise innerhalb der jeweiligen Firmen-Domäne geschrieben und in die Dokumente integriert wurden. Weitergehende Änderungen an der neuen Regelung können nur durch Administratoren vorgenommen werden, denen es natürlich freisteht, bestimmte Makros aus externen Quellen freizugeben.
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Christian Kahle
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