800MHz: Bund könnte auf nächste milliardenschwere Auktion verzichten
DPA, dass er sich vorstellen könne, die Lizenzen zu verlängern und erst später ein neues Vergabeverfahren durchzuführen.
Das fragliche Spektrum befindet sich derzeit bereits im Besitz der Netzbetreiber. Und die 800-Megahertz-Spektren sind sowohl für diese als auch aus Sicht der Regulierer sehr interessant, da sich mit diesem Datenverbindungen über größere Distanzen realisieren lassen. Breitband für den ländlichen Raum mit seinen relativ großen Funkzellen gibt es also vor allem über dieses Spektrum, während die Gigahertz-Bänder für kleinere Zellen mit sehr hohen Bandbreiten im urbanen Raum genutzt werden.
Was allerdings für eine komplette Neuvergabe spricht, ist die Tatsache, dass sich alle 800-Megahertz-Frequenzen derzeit in den Händen von Deutscher Telekom, Vodafone und Telefonica befinden. Der neue vierte Netzbetreiber 1&1 hat erst einmal wenig Chancen, an die interessanten Spektren heranzukommen. Und es würde auch nicht funktionieren, dass den Netzbetreibern ein Teil ihrer Bänder abgenommen und dem Neuling übergeben würde - dafür sind die Frequenzbereiche letztlich zu klein.
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Regelmäßig führten die Auktionen in den letzten Jahrzehnten zu Milliarden-Einnahmen. Die nächste Runde würde eigentlich 2023 oder 2024 anstehen, wenn die ab 2026 auslaufenden Frequenzlizenzen für das 800-Megahertz-Band neu vergeben werden sollen. Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärte allerdings gegenüber der Nachrichtenagentur Das fragliche Spektrum befindet sich derzeit bereits im Besitz der Netzbetreiber. Und die 800-Megahertz-Spektren sind sowohl für diese als auch aus Sicht der Regulierer sehr interessant, da sich mit diesem Datenverbindungen über größere Distanzen realisieren lassen. Breitband für den ländlichen Raum mit seinen relativ großen Funkzellen gibt es also vor allem über dieses Spektrum, während die Gigahertz-Bänder für kleinere Zellen mit sehr hohen Bandbreiten im urbanen Raum genutzt werden.
Für und Wider
Einerseits lässt sich die Idee einer einfachen Verlängerung der Lizenzen durchaus nachvollziehen. Nicht nur die Mobilfunker, sondern auch verschiedene unabhängige Experten wiesen immer wieder auf den Widerspruch hin, einen möglichst schnellen und umfassenden Netzausbau zu erwarten, aber erst einmal Milliarden-Beträge aus den Kassen der Mobilfunkbetreiber herauszuziehen.Was allerdings für eine komplette Neuvergabe spricht, ist die Tatsache, dass sich alle 800-Megahertz-Frequenzen derzeit in den Händen von Deutscher Telekom, Vodafone und Telefonica befinden. Der neue vierte Netzbetreiber 1&1 hat erst einmal wenig Chancen, an die interessanten Spektren heranzukommen. Und es würde auch nicht funktionieren, dass den Netzbetreibern ein Teil ihrer Bänder abgenommen und dem Neuling übergeben würde - dafür sind die Frequenzbereiche letztlich zu klein.
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Christian Kahle
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