iMac mit Mini-LED: Gerüchteküche mit widersprüchlichen Details

Während die meisten Gerüchte bisher darauf hindeuten, dass der kommende 27-Zoll-iMac die gleiche Mini-LED-Technik wie die neuen MacBook Pros nutzt, widerspricht ein neuer Bericht über die Lieferkette dem jetzt. Dieser Bericht ist allerdings etwas verwirrend und konfus.
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Der renommierte Display-Analyst Ross Young erklärte bereits im Oktober, dass im kommenden Jahr ein neuer 27-Zoll-iMac mit einem Mini-LED-Bildschirm auf den Markt kommen wird. Dazu, so Ross, hatte er Einzelheiten aus der Lieferkette von seinen Quellen erhalten, die ihm bestätigt hatten, dass der neue 27-Zoll iMac eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung erhalten wird. Dieses Display soll ähnlich wie beim MacBook Pro aufgebaut sein und die gleichen 120 Hz ProMotion-Fähigkeiten besitzen.


Ja, Nein, vielleicht doch?

Alle aktuellen Macs verwenden dagegen noch LCD-Bildschirme, bei denen LEDs hinter dem Bildschirm für die Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden. Die 14- und 16-Zoll-MacBook Pro-Modelle des Jahres 2021 verwenden bereits eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung.

Nun gab es im Grund eine neue Bestätigung dieser Gerüchte durch DigiTimes. Das Online-Magazin schrieb zunächst, dass die Apple-Zulieferer die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung für den großen iMac derzeit vorbereiten. Doch dann, nur einen Tag später, veröffentlichte DigiTimes einen neuen Insider-Bericht, der genau gegenteiliges behauptete, nämlich dass von Mini-LED doch keine Rede sein soll: In dem widersprüchlichen Bericht heißt es, dass die Zulieferer mit der Auslieferung des 27-Zoll-iMac ohne Mini-LED-Display begonnen haben.

Young kommentierte bei Twitter die neue Veröffentlichung von DigiTimes mit nur einem Wort: Überraschend! Young hat eine recht zuverlässige Erfolgsbilanz, wenn es um die Vorhersage von Apples Lieferkette für Display-Komponenten geht. Tatsächlich war er die einzige Person, die im Vorfeld der Unleashed-Veranstaltung schon durchsickern ließ, dass die neuen MacBook Pros eine hohe Bildwiederholfrequenz von 120 Hz aufweisen würden, was sich als richtig herausstellte. Das bedeutet natürlich nicht, dass er jetzt wieder richtig liegen muss.

Dass DigiTimes zudem so kurz hintereinander zwei Berichte mit völlig verschiedenen Aussagen veröffentlicht hat, zeigt nur, wie schnelllebig die Gerüchteküche ist.


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