Intels Core i9-12900K: Hersteller-Benchmark ist geschummelt

Wenn Chip-Hersteller mit guten Benchmark-Ergebnissen für ihre Produkte werben, sollte man sehr genau hinschauen. Das zeigen auch neue Veröffentlichungen Intels, bei denen der Core i9-12900K die Konkurrenz übertrumpfte - nur eben unter ungleichen Startbedingungen. Intel hatte den Core i9-12900K für die Präsentation gegen den Ryzen 9 5950X antreten lassen. Dabei handelt es sich tatsächlich um das Produkt des Konkurrenten AMD, das sich am ehesten mit dem Prozessor vergleichen lässt. Ein Vergleich mit einer grundlegend schwächeren CPU wäre allerdings auch zu offensichtlich gewesen. Die Marketing-Abteilung Intels sorgte allerdings an anderen Stellen dafür, dass das Konkurrenzprodukt merklich schwächer abschnitt.

Das zeigt ein Bericht der Kollegen des US-Magazins Notebookcheck, die etwas genauer ins Kleingedruckte geschaut haben. Demnach ist die bessere Performance des Intel-Chips unter anderem darauf zurückzuführen, dass dieser deutlich mehr Strom schlucken durfte und so auf höhere Taktfrequenzen schalten konnte. So wurde die Intel-CPU teils mit 241 Watt gefüttert, während der Konkurrenz-Chip lediglich 105 Watt nutzen konnte.

Intel-freundliches Windows

Und ein weiteres Detail brachte dem Core i9-12900K einen deutlichen Vorteil: Durchgeführt wurden die Benchmark-Tests auf Systemen mit dem Betriebssystem Windows 11 Pro 22000.9. Dabei handelt es sich um eine Version, die für ihre Performance-Probleme in der Zusammenarbeit mit AMD-Prozessoren bekannt ist.

Insofern zeigt sich hier erneut, dass man die veröffentlichten Benchmark-Testergebnisse durch die Hersteller nicht anders betrachten sollte als andere Werbe-Aussagen auch. Echte Daten zur Leistung der Chips bringen letztlich nur unabhängige Tests. Diese kommen für den Core i9-12900K, der seit gestern offiziell verfügbar ist, langsam ebenfalls in der Öffentlichkeit an. Hier zeigt sich, dass Intel trotzdem in einigen Bereichen die Nase vorn hat, AMD aber letztlich nicht wirklich signifikant zurückliegt. Hier geht es meist nur um Prozentpunkte im unteren einstelligen Bereich.

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