Eine neue Physik? - Myonen-Experiment stellt Standardmodell in Frage
Und was hier nun herauskam. liefert zwar noch keine Erklärungen, macht aber klar, dass die Forscher am BNL korrekte Daten gemessen haben: Das Myon bringt tatsächlich ein größeres magnetisches Moment mit, als es laut dem Standardmodell dürfte. Das deutet darauf hin, dass es zusätzliche Kräfte oder Teilchen geben muss, die vom Standardmodell noch nicht berücksichtigt werden.
Eine kleine Unsicherheit
Noch gibt es zwar die Möglichkeit, dass dies auf statistische Ausreißer zurückzuführen ist, besonders wahrscheinlich ist dies aber nicht. Bisher sind allerdings auch erst 5 Prozent aller Daten, die das Experiment lieferte, ausgewertet. In Verbindung mit erneuten Messungen, die sich aufgrund der Corona-Pandmie verzögerten, dürfte es aber bald mehr Klarheit geben."Ein fantastischer Tag und ein fantastisches Ergebnis", kommentierte Dominik Stöckinger, der als Professor am Institut für Kern- und Teilchenphysik der Technischen Universität Dresden tätig ist, die Meldung seiner Kollegen, an deren Arbeit er auch selbst beteiligt war. Auch wenn einige Physiker noch skeptisch sind - immerhin rütteln die Daten an einem seit langer Zeit gut funktionierenden Modell der subatomaren Welt - dürfte sich mit den nun veröffentlichten Daten ein kleiner Spalt einer Tür zu einer neuen Physik hinter dem bisher Bekannten auftun.
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Christian Kahle
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