Ransomware: Beute der Erpresser stößt in neue Rekordbereiche vor
Bitcoin und anderen Digital-Währungen verlangt. Da hier jede Transaktion nachvollziehbar ist, lässt sich auch abschätzen, wie viel Geld letztlich an die Kriminellen überwiesen wird. Und hier kam man nun auf eine Menge, die gemessen an den jeweils gültigen Wechselkursen eine Summe von 350 Millionen Dollar ausmacht.
Das ist ein neuer Rekordwert, der keineswegs aus einem leichten Wachstum entspringt. Vielmehr steigerten sich die Einnahmen der Ransomware-Szene gegenüber dem Vorjahr um 311 Prozent. 2019 war die Summe der Lösegelder weit davon entfernt, die Marke von 100 Millionen Dollar zu knacken. Hintergrund dessen ist eine tiefgehend veränderte Vorgehensweise der Täter. Der Ransomware-Sektor und seine Profiteure
Mit der Zeit haben sich die Ransomware-Gangs aber immer weiter in die Richtung entwickelt, kleine Opfer links liegen zu lassen. Stattdessen setzt man immer stärker auf komplexere Malwares, mit denen man komplette Unternehmen in Geiselhaft nimmt. Gelingt es erst einmal, ein komplettes Firmennetz zu infiltrieren, lassen sich wesentlich höhere Lösegelder erpressen. Allerdings gibt es auch nur entsprechend wenige Gruppen, die in der Lage sind, erfolgreich auf diesem Niveau zu agieren.
Das Unternehmen Chainalysis hat die Blockchains verschiedener Kryptowährungs-Wallets untersucht, die mit Ransomware-Kampagnen im Zusammenhang stehen. Denn in der Regel wird das Lösegeld von den Erpressern in Form von Das ist ein neuer Rekordwert, der keineswegs aus einem leichten Wachstum entspringt. Vielmehr steigerten sich die Einnahmen der Ransomware-Szene gegenüber dem Vorjahr um 311 Prozent. 2019 war die Summe der Lösegelder weit davon entfernt, die Marke von 100 Millionen Dollar zu knacken. Hintergrund dessen ist eine tiefgehend veränderte Vorgehensweise der Täter. Der Ransomware-Sektor und seine Profiteure
Große Ziele im Visier
Noch vor einiger Zeit arbeiteten diese eher nach dem Kleinvieh-Prinzip: In Masse wurden die Verschlüsselungs-Trojaner verbreitet und unter all den vielen Opfern fanden sich dann immer wieder einige, die bereit waren, die geforderte Summe im unteren dreistelligen Dollar-Bereich zu zahlen, um ihre Daten zurückzubekommen.Mit der Zeit haben sich die Ransomware-Gangs aber immer weiter in die Richtung entwickelt, kleine Opfer links liegen zu lassen. Stattdessen setzt man immer stärker auf komplexere Malwares, mit denen man komplette Unternehmen in Geiselhaft nimmt. Gelingt es erst einmal, ein komplettes Firmennetz zu infiltrieren, lassen sich wesentlich höhere Lösegelder erpressen. Allerdings gibt es auch nur entsprechend wenige Gruppen, die in der Lage sind, erfolgreich auf diesem Niveau zu agieren.
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