Microsoft entdeckt Adrozek-Malware:
Angriff auf alle großen Browser

Die Sicherheits-Experten Microsofts haben eine Malware ausfindig gemacht, die gleich eine ganze Reihe von Browsern attackiert. Der auf den Namen Adrozek getaufte Schädling soll vor allem für sprudelnde Einnahmen bei seinen Schöpfern sorgen.
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Die Verbreitung der Malware erfolgt über klassische Downloads - der Schadcode wird also in den Installations-Routinen mehr oder weniger beliebter Software-Tools versteckt und dann im Netz verbreitet. Wenn sich die Malware in ein System eingenistet hat, sucht sie nach Installationen der Browser Microsoft Edge, Google Chrome, Mozilla Firefox und Yandex Browser.

Werden diese gefunden, klinken sich die eigentlichen Schad-Routinen in die inneren Prozesse des Browsers ein. Hier sorgen sie dann dafür, dass Werbung in die dargestellten Webseiten eingebaut wird. Das zeigt sich insbesondere bei der Nutzung von Suchmaschinen: Wer hier dann nach einer bestimmten Marke sucht, bekommt beispielsweise oben in den Trefferlisten Links zu zwielichtigen Seiten präsentiert, die dafür bezahlen, User zugespült zu bekommen. Verbreitung der Adrozek-MalwareHauptsächliche Verbreitung der Adrozek-Malware

Indirekte Schäden wahrscheinlich

Darüber hinaus unternimmt die Adrozek-Malware verschiedene Maßnahmen zum Selbstschutz. So werden verschiedene Security-Features in den Browsern und auch die automatischen Updates abgeschaltet, um die Funktionsweise des Schadcodes nicht zu gefährden. Darüber hinaus werden auch die Standard-Einstellungen für Startseite und Suchmaschine verändert, um hier optimale Ergebnisse zu erzielen.

Die neu entdeckte Malware ist nach den bisherigen Erkenntnissen bereits seit Mai aktiv. Sie gefährdet ihre Opfer nicht unmittelbar und ist eher darauf bedacht, keine Aufmerksamkeit zu erregen - denn es geht ja vor allem darum, möglichst lange Werbung auszuspielen und so Geld zu verdienen. Allerdings verfälscht Adrozek aber eben Inhalte von Webseiten, vor allem bei Suchmaschinen, und untergräbt die Sicherheits-Funktionen des infizierten Systems, so dass sich schnell auch andere Schädlinge ihren Weg bahnen können.

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