"Smarte" Türklingeln: Test zeigt gravierende Sicherheits-Probleme
Amazon und eBay zu bekommen sind. Die Probleme, die sich Nutzer dabei ins Haus holen können, sind insbesondere bei Systemen, die einen sensiblen Bereich wie den Eingang zur privaten Wohnung überwachen, nicht zu vernachlässigen.
Getestet wurden dabei elf Produkte, die etwa die gleichen Funktionen bieten wie die Systeme von Marken wie Ring und Nest, die aber wesentlich günstiger zu bekommen sind. Wie so oft kommen die niedrigen Preise hier zustande, indem unter anderem am anfänglichen Sicherheitskonzept und an der anschließenden Wartung gespart wird. Auf den ersten Blick sieht der interessierte Kunde aber eher Werbemaßnahmen wie eine "Amazon's Choice"-Kennzeichnung.
Die Verschlüsselungen der Datenübertragung von der Klingel-Kamera zu den Endgeräten des Users war in vielen anderen Fällen ebenfalls ein Problem. Hinzu kamen verschiedene Fälle, in denen seit Jahren bekannte Sicherheitslücken weiterhin in der Firmware vorhanden waren. Einige Geräte wollen auch Informationen vorhalten, bei denen völlig unklar ist, wozu sie benötigt werden. So ist beispielsweise der exakte Standort eines solchen Produkts doch eigentlich ohnehin nur für den Besitzer interessant.
Neben Schwächen in der Software sind auch diverse Konstruktionen nicht besonders gut geeignet. In vielen Fällen lässt sich das Klingel-System fast schon im Vorbeigehen stehlen und für eine erneute Verwendung zurücksetzen. Bei Produkten, die auch in der Billig-Version gern mal fast hundert Euro kosten, ist das ein durchaus zu beachtendes Risiko.
Siehe auch: Amazons Türklingel verrät das heimische WLAN-Passwort an Lauscher
Denn die meisten Produkte kommen bereits ab Werk mit eklatanten Sicherheitslücken zum Kunden. Das zeigte eine Untersuchung mehrerer entsprechender Produkte, die auf Getestet wurden dabei elf Produkte, die etwa die gleichen Funktionen bieten wie die Systeme von Marken wie Ring und Nest, die aber wesentlich günstiger zu bekommen sind. Wie so oft kommen die niedrigen Preise hier zustande, indem unter anderem am anfänglichen Sicherheitskonzept und an der anschließenden Wartung gespart wird. Auf den ersten Blick sieht der interessierte Kunde aber eher Werbemaßnahmen wie eine "Amazon's Choice"-Kennzeichnung.
WLAN-Passwort für alle
Die Sicherheitsforscher der NCC Group, die die Geräte unter die Lupe nahmen, fanden kein einziges ohne gravierende Sicherheitslücken. Eines der bestverkauften Geräte in dem Bereich war beispielsweise die Victure VD300. Diese Türklingel schickt gleich mal die WLAN-Kennung inklusive des Passwortes unverschlüsselt an die Cloud-Server des Herstellers in China. Diese Daten lassen sich von Angreifern problemlos abfangen und der Zugang zum heimischen Netzwerk des Users steht offen.Die Verschlüsselungen der Datenübertragung von der Klingel-Kamera zu den Endgeräten des Users war in vielen anderen Fällen ebenfalls ein Problem. Hinzu kamen verschiedene Fälle, in denen seit Jahren bekannte Sicherheitslücken weiterhin in der Firmware vorhanden waren. Einige Geräte wollen auch Informationen vorhalten, bei denen völlig unklar ist, wozu sie benötigt werden. So ist beispielsweise der exakte Standort eines solchen Produkts doch eigentlich ohnehin nur für den Besitzer interessant.
Neben Schwächen in der Software sind auch diverse Konstruktionen nicht besonders gut geeignet. In vielen Fällen lässt sich das Klingel-System fast schon im Vorbeigehen stehlen und für eine erneute Verwendung zurücksetzen. Bei Produkten, die auch in der Billig-Version gern mal fast hundert Euro kosten, ist das ein durchaus zu beachtendes Risiko.
Siehe auch: Amazons Türklingel verrät das heimische WLAN-Passwort an Lauscher
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