Riesige Nachfrage für Laptops:
Engpässe bei Arbeitsspeicher-Herstellern

Die enorm gestiegene Nachfrage rund um PCs sorgt dafür, dass die Verfügbarkeit von Arbeitsspeicher für derartige Systeme nicht mehr die Nachfrage erfüllen kann. Hersteller und Privatkunden müssen sich deshalb wohl allmählich auf steigende Preise einstellen.
Samsung, Arbeitsspeicher, DRAM, LPDDR5
Samsung
Wie der taiwanische Branchendienst DigiTimes meldet, können die Hersteller von Arbeitsspeicher-Chips und -Modulen die aktuell weiterhin sehr hohe Nachfrage nicht mehr vollständig bedienen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Engpässe bei RAM-Chips und -Modulen auch im ersten Quartal 2021 weiterhin Bestand haben werden. Gerade die gestiegenen Verkaufszahlen von Firmen-Notebooks und Chromebooks sind der Grund für die neuen Probleme im Arbeitsspeicher-Markt.

Firmenkunden und Bildungsmarkt sorgen für ungewöhnlich hohe Nachfrage wegen Coronavirus

Aktuell werden die verfügbaren Bestände von Notebook-Speicher vor allem für den Bau von Enterprise-Laptops und Geräten mit ChromeOS abgeschöpft, so dass die Lager sich zunehmend leeren. Bei den PC-Herstellern liegen angeblich bereits umfangreiche Bestellungen für Chromebooks vor, die bis ins erste Quartal des nächsten Jahres reichen.

Nach Aussagen des Chefs des Speicherherstellers Adata Simon Chen, haben die Modul-Lieferanten normalerweise Lagerbestände, die gut zwei Monate für neue Bestellungen ausreichen. Durch die erhöhte Nachfrage sind die Bestände laut dem Adata-Chef aber mittlerweile geschrumpft und können die Nachfrage der Kunden nicht mehr bedienen.

Zusätzliche Nachfrage kommt nicht nur von den Produzenten von Enterprise-Geräten, sondern auch aus dem Bereich der Gaming-Notebooks. Deren Verkäufe sollen im kommenden Jahr deutlich höher ausfallen als der Absatz normaler Laptops für Privatanwender. Bei Adata dürften Speicherprodukte für den Spielebereich nach Meinung von Chen mehr als 10 Prozent aller Umsätze ausmachen.

Die Analysten der DigiTImes gehen davon aus, dass die Verkaufszahlen von Notebooks im Jahr 2020 insgesamt um über 20 Prozent höher ausfallen werden als im Vorjahr. Sie erwarten, dass insgesamt rund 190 Millionen Einheiten verkauft werden. Im Bildungsbereich wird ein Anstieg um gut 32 Prozent auf mehr als 42 Millionen Einheiten erwartet.
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