Alles wird gut: Darum hat Bill Gates noch Hoffnung für die Menschheit

Der Microsoft-Co-Gründer war in den vergangenen Wochen und Monaten als Warner und Mahner tätig, Grund war und ist natürlich die anhaltende Pandemie. Doch der 64-Jährige hat deshalb seinen Optimismus nicht verloren und hat auch in schwierigen Zeiten viel Anlass für Hoffnung.
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Die Pandemie bestimmt die Leben der Menschen auf der ganzen Welt, wie das bisher bei kaum einem Ereignis in der Geschichte der Fall war. Auch Bill Gates kennt seit Anfang 2020 praktisch kein anderes Thema bzw. sind es vor allem Covid-19 und die Reaktion der einzelnen Staaten darauf das, was die Öffentlichkeit und Medien in Gesprächen mit ihm interessiert.
Infografik: Bill Gates - Das Leben des Microsoft-GründersBill Gates - Das Leben des Microsoft-Gründers
Das war im jüngsten Interview mit GeekWire nicht viel anders, doch dort wollte man auch wissen, was Bill Gates Hoffnung macht. Und zwar nicht nur in Bezug auf die Coronakrise, sondern auch den generellen Zustand der Welt. Die gute Nachricht ist: Gates hat Hoffnung und das nicht wenig.

Wissenschaftliche Fortschritte

Ein Grund dafür sind die schnellen wis­sen­schaft­lichen Fortschritte, die laut Gates in den ver­gan­ge­nen Monaten gemacht worden sind. Das betrifft vor allem die Entwicklung von Impf­stoffen und Behandlungsmitteln wie etwa monoklonaler Antikörper. Dazu kommen die intensiven Kollaborationen zwischen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt. Allerdings meint auch Gates, dass bis zum Ende des Jahres sich die "Dinge noch verschlechtern werden" und erst nächstes Jahr eine echte Besserung zu erwarten sei.

Die Pandemie hat aber auch ihr Gutes, denn in so mancher Hinsicht hat sie die technische Innovation vorangetrieben. Dazu zählt das Arbeiten von Zuhause und auch Ver­bes­se­rungen bei Lern-Technologien sowie der Telemedizin. "Wir haben gerade in diesem letzten Jahr vielleicht zwölf Jahre an Fortschritt erzielt", so Gates.

Auch der Umstand, dass die Pandemie trotz ihrer gewaltigen Auswirkungen nur wenig dazu beigetragen hat, um den Klima-Aktivismus zu verkleinern, vor allem bei jungen Menschen, ermutigt Gates: "Auch wenn die Klimakrise weitaus schwieriger gelöst werden kann, ist das breite Bewusstsein viel viel höher."

Auch die Gesellschaften ändern sich: "Langsam aber sicher erkennen wir, wie wir mit Minderheiten, wie wir mit Frauen umgehen sollen. Langsam aber sicher verringern wir die Zahl der Krebstoten und beginnen, Dinge wie Diabetes und Alzheimer zu verstehen."
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