Microsoft-Chef Nadella gibt Empfehlungen für das Arbeiten von Zuhause
Wall Street Journal erklärte Nadella, wie er selbst den Alltag mit dem "Work from Home"-Lifestyle bewältigt und dabei sein eigenes Wohlbefinden zu erhalten versucht. Dabei stützt er sich auch auf Erkenntnisse über die derzeit stattfindenden Veränderungen in der Arbeitswelt, die Microsoft im Rahmen eigener Untersuchungen gesammelt hat.
Microsofts Studien stellten unter anderem fest, dass viele Menschen derzeit häufiger länger und auch an Wochenenden arbeiten, sowie dass die "Remote-Arbeit" zu mehr Stress und mentaler Erschöpfung führt. Einer der Gründe ist, dass Videogespräche mehr Konzentration abverlangen, weshalb Microsoft seine Kollaborations-Lösung Teams vor einigen Monaten mit der Möglichkeit ausgerüstet hat, die Teilnehmer vor einem gemeinsamen Hintergrund anzuzeigen, um den Eindruck zu erwecken, man befinde sich im gleichen Raum.
Der Microsoft-Chef hält es außerdem für extrem wichtig, dass zwischen den Abschnitten des Arbeitstages Übergangsphasen geschaffen werden, damit sich die Mitarbeiter zum Beispiel zwischen ihren geplanten Video-Calls ausruhen und mental erholen können. Es gebe weniger "kognitive Pausen", so Nadella weiter.
Außerdem rät Nadella dazu, mehr darüber nachzudenken, wie man seine Aufmerksamkeit bestimmten Dingen zuordnet. Gelingt dies, könne sich ein besseres Wohlbefinden einstellen. Gleichzeitig dürfe man sich auch nicht zu dogmatisch verhalten und müsse eine gewisse Flexibilität erhalten, um mit den derzeit erfolgenden massiven Veränderungen in unseren Leben klarzukommen, sagte er abschließend.
In einem Interview mit dem Microsoft-Studien zeigen größere Burnout-Gefahr
Unter anderem hat man sich damit beschäftigt, wie die Zusammenarbeit mit den Kollegen erfolgt, wie die Lernprozesse innerhalb von Unternehmen aussehen und wie man sicherstellt, dass die Mitarbeiter keinen "Burnout" erleiden. Gerade der letzte Punkt ist dabei immer wichtiger geworden, da viele Angestellte mehrere tägliche Meetings per Videogespräch abhalten müssen und nicht auf die gleiche Weise mit ihren Kollegen interagieren können, wie sie es aus dem Büro gewöhnt sind.Microsofts Studien stellten unter anderem fest, dass viele Menschen derzeit häufiger länger und auch an Wochenenden arbeiten, sowie dass die "Remote-Arbeit" zu mehr Stress und mentaler Erschöpfung führt. Einer der Gründe ist, dass Videogespräche mehr Konzentration abverlangen, weshalb Microsoft seine Kollaborations-Lösung Teams vor einigen Monaten mit der Möglichkeit ausgerüstet hat, die Teilnehmer vor einem gemeinsamen Hintergrund anzuzeigen, um den Eindruck zu erwecken, man befinde sich im gleichen Raum.
Nadella rät zu "virtuellem Pendeln", um Tage abzuschließen
Außerdem schlug der Microsoft-Chef vor, dass die Mitarbeiter eine Art virtuelle Pendelfahrt machen sollten. Sie sollen mit Hilfe von automatisierter Technik die Möglichkeit erhalten, Aufgaben zum Ende des Arbeitstages leichter abzuschließen oder für den nächsten Tag zu planen, ihre Eindrücke vom jeweiligen Arbeitstag zu verarbeiten und sich letztlich in einen Ausruhprozess begeben können. Dadurch soll eine klarere Trennung von Arbeit und Privatleben auch in der Zeit der Heimarbeit ermöglicht werden, so Nadella.Der Microsoft-Chef hält es außerdem für extrem wichtig, dass zwischen den Abschnitten des Arbeitstages Übergangsphasen geschaffen werden, damit sich die Mitarbeiter zum Beispiel zwischen ihren geplanten Video-Calls ausruhen und mental erholen können. Es gebe weniger "kognitive Pausen", so Nadella weiter.
Kurze Videogespräche mit Kollegen ersetzen Büro-Begegnungen
Weil die Mitarbeiter durch ihre Arbeit von Zuhause die kurzen Phasen der Erholung verlieren, die sich durch Begegnungen und kurze Gespräche mit ihren Kollegen im Büro ergeben, rät Nadella unter anderem dazu, kurze Videogespräche mit nahestehenden Kollegen abzuhalten, um sozusagen die "Connection" mit ihnen zu pflegen.Außerdem rät Nadella dazu, mehr darüber nachzudenken, wie man seine Aufmerksamkeit bestimmten Dingen zuordnet. Gelingt dies, könne sich ein besseres Wohlbefinden einstellen. Gleichzeitig dürfe man sich auch nicht zu dogmatisch verhalten und müsse eine gewisse Flexibilität erhalten, um mit den derzeit erfolgenden massiven Veränderungen in unseren Leben klarzukommen, sagte er abschließend.
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