Apple "Prime": Erste Details zu Streaming-Plänen sind aufgetaucht

Apple versucht sich seit Jahren an einem eigenen TV-Angebot, bereits Steve Jobs meinte, dass er den Code "geknackt" habe, wie man Fernsehen ins digitale Zeitalter bringt. Doch auch sieben Jahre danach ist der kalifornische Konzern davon weit entfernt. Doch nun nimmt das Streaming-Angebot langsam Gestalt an.
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Wie?

Bisher war nur bekannt, dass Apple seine Aktivitäten hinsichtlich Streaming-Inhalten und Eigenproduktionen intensiviert hat. Der Konzern hat eine Milliarde Dollar für exklusiven Content zur Seite gelegt. Dass Apple etwas machen will und wird, scheint festzustehen, das Wie ist aber das eigentliche Rätsel.

Nun sind dazu die ersten konkreten Details aufgetaucht und diese lassen erahnen, warum Netflix die Aktivitäten von Apple recht unaufgeregt abwartet. Denn laut einem Bericht von CNBC will der kalifornische Konzern keine direkte Konkurrenz in Form eines Streaming-Portals aufziehen. Laut dem Bericht des Wirtschaftssenders will Apple die eigenproduzierten Inhalte an seine Kunden verschenken bzw. ihnen diese als Draufgabe zur Verfügung stellen.

Besitzer von Apple-Hardware wie iPhone, iPad oder Apple TV werden künftig eine "TV"-Anwendung auf ihrem Gerät haben. Dort wird man die Eigenproduktionen finden, aber auch kostenpflichtige Abo-Kanäle von Anbietern wie HBO oder Starz.

Apple "Prime"

Der Apple-Ansatz ist wohl entfernt mit jenem von Amazon Prime vergleichbar. Denn auch die Premium-Schiene des Versandhändlers lockt die Kunden mit einem verhältnismäßig günstigen, aber inhaltlich umfangreichen Paket zu sich. Diese bekommen zahlreiche Inhalte, das Geld verdient Amazon aber über "zusätzliche" Verkäufe von Produkten oder Medieninhalten.

Das erklärt auch die "sanfte" Ausrichtung des Dienstes: Denn Apple will keine Inhalte im Angebot haben, die das Unternehmen aufgrund nicht ausreichender Familienfreundlichkeit in Schwierigkeiten bringen könnten. Denn die Apple-Inhalte werden wohl auf allen Geräten landen. Wie aggressiv das Unternehmen dabei vorgehen wird, muss sich erst zeigen und man hat hoffentlich aus dem U2-Debakel gelernt, dass Zwangsbeglückung nicht bei allen gut ankommt. Apple, Fernseher, LCD, Apple Tv, Smart TV, Apple A6 Apple, Fernseher, LCD, Apple Tv, Smart TV, Apple A6 Apple
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