Cyber-Gegenschlag: Bundeswehr-Hacker bereit für "Hackbacks" & mehr

Die Bundeswehr versucht mit dem "Zentrum Cyber-Operationen" eine eigene Einsatzgruppe für den Kampf gegen Angriffe im Netz aufzubauen und kann jetzt vermelden, dass man sich für eventuelle Gegenschläge gut gerüstet sieht. Sollten Computernetze in Deutschland Ziel einer Attacke sein, sollen die Hintermänner schnell Konsequenzen spüren.

Der Aufbau der Cyber-Abwehrtruppe schreitet voran

Wie aus einem internen Bericht des Verteidigungsressorts hervorgeht, über den der Spiegel (via heise) in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, ist der Aufbau von Infrastruktur und Schulung des Personals des "Zentrums Cyber-Operationen" offenbar so weit fortgeschritten, dass man sich jetzt dazu in der Lage sieht, "aktiv im Cyber-Raum aufzuklären und zu wirken". Sollte auf wichtige Einrichtungen und kritische IT-Infrastruktur ein Angriff verübt werden, wollen die Bundeswehr-Hacker demnach jetzt effektiv zum Gegenschlag ausholen können. Infografik: Sicherheitsrisiko BetriebssystemSicherheitsrisiko Betriebssystem Bisher hat die aktuell rund 100 Personen umfassende Abteilung diese Gegenangriffe - im Papier "Hackbacks" genannt - laut dem Bericht bislang nur in Planspielen getestet. Mit diesen Testläufen will man die Fähigkeiten der Cyber-Einsatztruppe aber zu einem "essenziellen Beitrag zur gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge" ausgebaut haben. Wie das Ministerium weiter darlegt, sieht man sich auf Basis der sich immer weiter zuspitzenden Sicherheitslage im Netz dazu veranlasst, die Truppe um mindestens 200 weitere Spezialisten zu erweitern.

Wie das Bundeswehr-Cyberkommando bei Indienststellung im Jahr 2017 im Bezug auf die "Hackbacks" als wirkungsvolle Abschreckungsmethode erläutert hatte, sollen Aggressoren hier sofort nach der Identifizierung Konsequenzen zu spüren bekommen, die sich nicht nur auf den "Cyber-Raum beschränken müssen". Im Rahmen eines Gegenangriffs ermögliche es eine "Null-Toleranz-Richtlinie", dass viele weitere Maßnahmen ergriffen werden können - Details zum genauen Vorgehen spart das Verteidigungsministerium aber aus.

Politisch keine Einigkeit

Zwar ist das "Zentrum Cyber-Operationen" nach diesen Informationen jetzt in der Lage, auf Angriffe zu reagieren, Politisch wurde über die Erlaubnis für solche Gegenschläge aber bisher noch keine Einigung erzielt, so der Spiegel. Laut dem internen Bericht will die Bundeswehr bis spätestens 2021 im "Cyber- und Informationsraum" mit zahlreichen Projekten ihren vollen "Wirkbetrieb" aufgenommen haben - man darf gespannt sein, für welche dieser Werkzeuge es dann auch eine politische Grundlage zum Einsatz gibt.

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